Als Jugendlicher hätte ich alles lieber gemacht, als ein Buch zu lesen. Heute sieht das ganz anders aus: Kaffee, Couch, Decke – und ich tauche ab. In diesem Beitrag findest du meine besten Buchempfehlungen der letzten Jahre: spannende Abenteuer, beeindruckende Lebensgeschichten, inspirierende Reiselektüre und Bücher, die zum Nachdenken anregen. Bereit für neuen Lesestoff?
Ganz egal, ob bei einer Hüttentour in den Bergen, in der Bahn, beim Entspannen in einem Café oder einfach nur zu Hause auf dem Sofa – ich schnappe mir gerne ein gutes Buch und verliere mich darin. Mittlerweile ist aus dem Wandregal ein großes Bücherregal geworden. Es ist gefüllt mit klasse Buchtipps und gewiss auch einigen Büchern, die meine Erwartung nicht erfüllt haben.
Keine Sorge, Letztere stelle ich dir in diesem Beitrag nicht vor. Der Fokus liegt auf den Büchern, die mich richtig von den Socken gehauen haben – und dabei geht es nicht nur um ein bestimmtes Genre, sondern um Bücher, die ich in die folgenden Kategorien unterteilt habe:
- Buchtipps für Bergtouren und Outdoor-Abenteuer
- Buchtipps für Reise-Romane abseits der Komfortzone
- Buchtipps zur Persönlichkeitsentwicklung
- Buchtipps mit echten Lebensgeschichten
Ein breites Spektrum – sodass du garantiert auch das richtige Buch für dich oder zum Verschenken für Familie, Freunde und Bekannte finden wirst.
Buchtipps für Bergtouren und Outdoor-Abenteuer
Nach einer anstrengenden Skitour oder Wanderung greife ich gerne zu einem Buch, um mich zu erholen – am besten natürlich bei einer Mehrtagestour abends auf einer Berghütte. Oft sind es dann Bücher über Bergtouren, die ich verschlinge – wie die beeindruckende Überlebensgeschichte von Joe Simpson in Sturz ins Leere oder das Drama am Everest im Jahr 1996, das Jon Krakauer so erzählt, als wäre man live dabei.
Hier die Übersicht der Buchtipps, die bei dir für Adrenalin beim Lesen oder für große Abenteuerlust sorgen werden:
In eisige Höhen – Das Drama am Mount Everest
von Jon Krakauer
Geschichten aus den Bergen faszinieren mich, vor allem, wenn ich gerade selbst auf einer Bergtour unterwegs bin. Nicht selten handelt es sich dabei um Tragödien. Eine davon fand 1996 statt, als acht Bergsteiger ihr Leben am höchsten Berg der Erde lassen mussten.
Das Drama um die erfahrenen Bergsteiger Rob Hall und Scott Fischer und ihre Crews hatte für viel Aufsehen gesorgt, da nicht nur ein plötzlicher Wetterumschwung am Mount Everest Schuld an dem Unglück war, sondern sich kleine, aneinanderreihende Fehler. Teil der Crew von Rob Hall war der Journalist Jon Krakauer, der in seinem Buch hautnah von seinen Erlebnissen berichtet.
In eisige Höhen ist ein Buch, an das ich mich aufgrund des schrecklichen Ausgangs lange nicht herangetraut habe. Auf Druck meiner Freundin entschloss ich mich dann doch zum Lesen und war gefesselt. Jon Krakauer schildert nicht nur seine eigene Überlebensgeschichte, sondern auch die anderer Mitglieder, zum Beispiel die von Beck Weathers, der eigentlich schon für tot erklärt wurde.
Die Expeditionsreportage ist packend und macht deutlich, welche fatale Folgen die Gier nach dem höchsten Gipfel der Erde haben kann und zu was ein menschlicher Körper in Extremsituationen im Stande ist. Als Bergsportler ist In eisige Höhen von Jon Krakauer ein absolutes Muss. Bekommst du nicht genug, kannst du im Anschluss noch die Verfilmung anschauen.
- Krakauer, Jon (Autor)
Sturz ins Leere – Ein Überlebenskampf in den Anden
von Joe Simpson
Nachdem ich die Expeditionsreportage von Jon Krakauer gelesen habe, war ich angefixt von Tragödien in den Bergen, allerdings mit dem Fokus auf erfolgreiche Ausgänge. Also landete wenig später die Geschichte von Joe, Simon und Richard auf meinem Lesestapel: ein echtes Abenteuer, das sich 1985 in den peruanischen Anden abspielte.
Ziel war die Besteigung der Westwand des Siula Grande. Diese nahmen Joe und Simon auf sich, während Richard im Camp auf die beiden wartete. Nachdem die Besteigung des 6.356 Meter hohen Gipfels unter erschwerten Bedingungen erfolgreich gemeistert wurde, folgte ein dramatischer Unfall.
Nach einem Sturz von Joe musste Simon eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die für Joe zu einem heftigen Überlebenskampf wurde. In seinem Buch schildert Joe jedes noch so kleine Detail darüber.
Sturz ins Leere ist die Nacherzählung eines außergewöhnlichen Überlebenskampfes und ein Erfahrungsbericht über Isolation, Schmerz und pure Willenskraft. In kaum einem Buch habe ich beim Lesen so mitgefühlt, Gänsehaut gehabt und teilweise auch Ekel verspürt.
Wenn du dich für Bergsteigen interessierst, wissen möchtest, wie Menschen in Ausnahmesituationen handeln und wenn du Geschichten liebst, die unter die Haut gehen, dann bist hier richtig. Als Gute-Nacht-Lektüre solltest du aber lieber zu einem anderen Buch greifen.
- Simpson, Joe (Autor)
Die Begegnung. Eine Geschichte über den Weg zum selbstbestimmten Leben
von Jochen Schweizer
Auf das Buch von Jochen Schweizer bin ich zufällig gestoßen, als ich wieder einmal planlos durch eine Bücherei schlenderte. Als ich es erspähte war ich durchaus verwundert darüber, dass der erfolgreiche Erlebnis-Unternehmer mittlerweile auch Romane schreibt. Neugierig las ich mir den Klappentext durch und wanderte wenig später erwartungsvoll damit zur Kasse.
In Die Begegnung verpackt Jochen Schweizer unzählige Lehren und Lebensweisheiten in eine fesselnde Erzählung. So treffen in einer stürmischen Nacht der alte Haudegen Hakon und der Jungspund Sverir zufällig in einer norwegischen Hütte aufeinander.
Beide sind große Abenteurer, wobei sich der jüngere von beiden an einem schicksalhaften Scheideweg in seinem Leben befindet. Um Sverir vor dem Abdriften zu bewahren, erzählt Hakon von seiner aufregenden und bewegenden Geschichte, die durchaus Parallelen zum jungen Sverir aufweist.
Der Roman von Jochen Schweizer ist vollgepackt mit Weisheiten und Augenöffnern, die den Leser zu einem selbstbestimmten Leben verhelfen sollen. Aber es sind nicht nur die zahlreichen Lehren, die ich aus dem Buch ziehen konnte, sondern auch die Abenteuer, die mich so sehr in ihren Bann gezogen haben, dass ich das Buch in wenigen Tagen verschlingen musste.
Die Begegnung ist einerseits ein hilfreicher Ratgeber, andererseits aber auch eine kurzweilige Erzählung, die von vielen Abenteuern im rauen Norwegen geprägt ist. Ein Buch, das meine Erwartungen übertroffen hat. Auch du wirst es mögen, wenn du auf waghalsige Outdoor-Abenteuer stehst, ein Norwegen-Fan bist oder einfach wissen möchtest, was es für ein selbstbestimmtes Leben alles braucht.
- Knaur Balance
- Die Begegnung. Eine Geschichte über den Weg zum selbstbestimmten Leben
111 Gründe, surfen zu gehen
von Stefan Heinrich
Der Untertitel Eine Liebeserklärung an die Surfkultur, den Ozean und die Reise auf der Suche nach der perfekten Welle macht bereits deutlich, worum es im Buch geht: Die Liebe zu einer naturverbundenen Sportart mit der endlosen Suche nach Perfektion. Stefan Heinrich ist Surfer durch und durch und lässt in jedem seiner Gründe erkennen, welch große Bedeutung Wellenreiten für ihn hat.
Er verrät dir auf den 323 Seiten mehr über die Geschichte des Surfens, liefert Hintergründe zur Sportart und motiviert (angehende) Surfer dazu, möglichst viel Zeit auf dem Wasser zu verbringen. Zudem schildert er lustige Erlebnisse aus dem Line-up und bringt seine langjährige Erfahrung als Surfer ein, von der du als Leser definitiv profitieren wirst.
Hast du mit dem Surfen rein gar nichts am Hut, wird dich dieses Buch nicht unbedingt vom Hocker hauen. Falls du jedoch eine gewisse Affinität zum Wellenreiten hast, ist jeder der 111 Gründe zum Surfen absolut lesenswert.
Besonders gut liest es sich direkt auf einem Surftrip, so wie ich es beispielsweise in Peniche gemacht habe.
- Heinrich, Stefan (Autor)
Buchtipps für Reise-Romane abseits der Komfortzone
Kennst du das Gefühl, dich einfach in eine andere Welt beamen zu wollen, um dem Alltag kurz zu entfliehen? Genau dafür sind packende Reise-Romane gemacht. Manchmal übertrieben, manchmal völlig verrückt – aber genau deshalb so perfekt, um darin zu versinken.
Wenn du Lust auf Strand, überfüllte Städte, fremde Kulturen und wilde Abenteuer hast, dann bist du in dieser Kategorie goldrichtig.
The Beach
von Alex Garland
Meine Beziehung zu Thailand ist – wie du sicherlich mitbekommen hast – eine ganz besondere. Kein Wunder, denn 2007 infizierte ich mich dort mit dem Backpacking-Virus. Einige weitere Aufenthalte im Land des Lächelns folgten.
Eine gewisse Mitschuld an meinen regelmäßigen Besuchen hat der Film The Beach, der auf dem gleichnamigen Roman von Alex Garland basiert. Leonardo di Caprio spielt die Hauptrolle in einem Blockbuster mit atemberaubenden Naturaufnahmen, wo es primär darum geht, eine geheime Insel zu finden.
Nachdem ich den Film bestimmt mehr als zehn Mal gesehen hatte, war es irgendwann Zeit, das Original zu lesen. Ein grandioses Meisterwerk, das zum Träumen einlädt, auch wenn die Handlung gegen Ende ins Abstruse abdriftet.
Sofern du dein Fernweh befeuern willst, du von neuen Backpacking-Abenteuern träumst oder du auf der Suche nach einer spannenden Strandlektüre bist, ist die deutsche Übersetzung Der Strand wie gemacht für dich. Am besten liest du erst das Buch und schaust dir danach den Film an.
Shantaram
von Gregory David Roberts
Shantaram ist ein ziemlich dicker Schinken. Ehrlich gesagt schrecken mich Bücher, die nie enden wollen, ab. Das Buch hat es mir jedoch trotz der mehr als 1.000 (!) Seiten ziemlich angetan. So hat sich Shantaram als eine sehr gute Empfehlung von meinem Reisegefährten, mit dem ich Sri Lanka unsicher gemacht habe, herauskristallisiert.
Die Geschichte von Shantaram spielt in Indien und handelt vom Autor selbst. Dieser bricht aus einem australischen Gefängnis aus und taucht in den Massen Bombays unter. Dort lebt er unter anderem in einem Slum, setzt sich regelmäßig Gefahren aus und hat stets mit dubiosen Machenschaften zu tun.
Ein Buch, das Einblicke in ein Leben voller Chaos, Kriminalität und Gewalt bietet. Die ein oder andere Lebensweisheit darf da natürlich nicht fehlen, sodass Shantaram ein Roman, Thriller sowie ein Ratgeber in einem ist. Das Beste daran ist: das Buch ist unfassbar kurzweilig.
Bist du am kuriosen Alltag einer indischen Großstadt interessiert, in der kaum jemand den Überblick behält? Oder bist du einfach nur auf der Suche nach einem Buch, das vollgepackt mit kulturellen Abenteuern ist? Dann wirst du mit Shantaram garantiert deine Freude haben.
- Roberts, Gregory David (Autor)
Spud
von John van de Ruit
Während meines sechsmonatigen Praktikums im südafrikanischen Durban im Jahr 2010 war es eines meiner Ziele, mein Englisch zu verbessern. Daher bat ich meine Mitbewohner darum, mir ein lesenswertes Buch zu empfehlen.
Nahezu einstimmig zu hören bekam ich: Spud. Es hatte fast den Anschein als müsse jeder Neuankömmling die Buchreihe von John van de Ruit einmal gelesen haben. Kein Wunder, schließlich stammen sowohl der Autor als auch der Protagonist aus der südafrikanischen Hafenstadt.
Zum Inhalt: Spud ist ein 13-jähriger Junge, der während der Apartheid auf ein Jungeninternat geschickt wird. Dort sind ihm seine Klassenkameraden in der körperlichen Entwicklung weit voraus.
Gemeinsam mit ihnen erlebt er die wildesten Dinge, muss sich jedoch stets hinten anstellen und um seinen Platz kämpfen. In den Ferien geht das Chaos weiter, denn zu Hause trifft er neben seiner senilen Oma auf seine Eltern, die alles andere als ein gewöhnliches Leben führen.
Nicht nur der erste Teil von Spud, sondern auch die drei weiteren Bände haben bei mir für viele Lacher gesorgt. Zudem lernte ich beim Lesen mehr über Südafrika in Zeiten der Apartheid kennen, welche Bedeutung Rugby und Cricket für die Einheimischen haben und welche Kuriositäten der südafrikanische Alltag mit sich bringt.
Du musst kein Südafrika-Reisender sein, um das Buch zu mögen. Spud wird dich auch zum Schmunzeln bringen, wenn du einfach nur gut unterhalten werden willst.
- van de Ruit, John (Autor)
The Backpacker
von John Harris
Ziemlich verrückt ist das Buch The Backpacker, das dem weiter oben beschriebenen Kult-Klassiker von Alex Garland sehr ähnelt. Die Version von John Harris handelt jedoch nicht ausschließlich von Thailand, sondern spielt zusätzlich in Indien, Singapur, Australien und Hongkong.
The Backpacker ist noch etwas unrealistischer als The Beach, basiert jedoch – zumindest teilweise – auf einer wahren Begebenheit des Autors. So reist dieser mit seiner Freundin nach Indien, zieht jedoch ohne diese weiter und verliert sich unter anderem in Thailand. Dort ist ihm die Mafia auf der Spur, was eine kuriose Flucht zur Folge hat.
The Backpacker ist die perfekte Lektüre für Rucksacktouren. Sie zeigt auf, wie schnell du als rumgammelnder Backpacker, der es auf Nichtstun und heftige Feiern abgesehen hat, in lebensbedrohliche Situationen stolpern kannst.
An manchen Stellen ist das Buch etwas übertrieben, aber alles in allem eine klare Kaufempfehlung, wenn du auf spannende Backpacking-Abenteuer stehst.
Der Alchimist
von Paul Coelho
Kaum ein Buch wurde mir so oft empfohlen wie Der Alchimist von Paulo Coelho. Ein Roman, der Menschen auf den richtigen Weg gebracht und sie dazu ermutigt haben soll, ihren Träumen nachzujagen. Gute Gründe, um mir das Buch bei einer Reise nach Menorca in aller Ruhe durchzulesen.
Der Alchimist handelt von einem jungen Andalusier namens Santiago. Zweimal träumt er von einem Schatz, der irgendwo bei den Pyramiden liegt.
Anstatt Priester zu werden, wie es sein Vater wollte, beschließt Santiago sich als Schafhirte in die große, weite Welt aufzumachen, um eben diesen Schatz zu finden. Auf dem Weg, der sein persönlicher Lebensweg werden soll, ist er vielen Prüfungen ausgesetzt, aus denen er seine Lehren zieht.
Der Roman des brasilianischen Schriftstellers Paulo Coelho verdeutlicht, worauf es im Leben wirklich ankommt, warum Vertrauen in sich selbst so wichtig ist und wieso man die eigenen Ziele nie aus den Augen verlieren sollte. Der perfekte Buchtipp, wenn du gerade nicht so recht weißt, wo du stehst – oder wie deine eigene Reise weitergehen soll.
- Coelho, Paulo (Autor)
Buchtipps zur Persönlichkeitsentwicklung
Seit 2016 bin ich selbstständig und obwohl ich nicht klagen kann, kommen – wie es bei vielen Selbstständigen so ist – regelmäßig Zweifel am eigenen Handeln auf. Daher lasse ich mich gerne von Autoren inspirieren, die mir Tipps für ein besseres Leben mitgeben oder mir Bekanntes wieder ins Gedächtnis rufen – immer mit einem gehörigen Schuss Motivation.
So ist die 4-Stunden-Woche von Tim Ferriss ein guter Wegweiser für mich gewesen, während Change als Chance von Slatco Sterzenbach und Das Café am Rande der Welt von John Strelecky bewegt, auch mal andere Wege einzuschlagen. Und irgendwann kam dann sogar ein eigenes Buch über meine Reise, aber seht selbst, welcher Buchtipp euch am ehesten anspricht.
Die 4-Stunden-Woche: Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben
von Timothy Ferriss
Mit Die 4-Stunden-Woche hat der US-Amerikaner Tim Ferriss eine Art Bibel für digitale Nomaden, Selbstverwirklicher und Erfolgsfetischisten geschaffen. In kaum einem Podcast oder Vortrag über ortsunabhängiges Arbeiten und Persönlichkeitsentwicklung wird das Buch nicht erwähnt.
Die 4-Stunden-Woche ist vollgepackt mit hilfreichen Tipps zur Selbstoptimierung. Du erfährst unter anderem, wie du produktiver arbeitest, Projekte zielgesteuert umsetzt und dir dadurch mehr Zeit für das Wesentliche, also das eigentliche Leben, schaffst. Den ein oder anderen Arschtritt von Tim Ferriss gibt es gratis dazu, denn das Lesen alleine bringt dich nicht weiter.
Obwohl ich seit vielen Jahren selbstständig bin und von überall auf der Welt aus arbeiten kann, wende ich einige Learnings aus dem Buch auch heute noch an. So zum Beispiel das Pareto-Prinzip, das Outsourcen von Projekten und dass ich mir genügend Zeit für neue Ideen freischaufele.
Strebst du ein ortsunabhängiges und selbstbestimmtes (Arbeits-) Leben an oder willst du deine Abläufe im Job verbessern, dann ist Die 4-Stunden-Woche ein guter Ratgeber für dich. Aber: Du wirst auch nach dem Lesen mehr als vier Stunden pro Woche arbeiten, also freu dich nicht zu früh.
- Ferriss, Timothy (Autor)
Change als Chance: Veränderung erfolgreich gestalten
von Slatco Sterzenbach
Gemeinsam mit einem guten Freund war ich vor einiger Zeit bei einem Seminar von Slatco Sterzenbach. Das Ziel war es, zu begreifen, was die inneren Stärken sind und wie diese genutzt werden können. Bei mir hat die Veranstaltung einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Einige Zeit nach dem Seminar hatte ich schließlich das Buch Change als Chance: Veränderung erfolgreich gestalten auf dem Tisch liegen. Ich saugte es regelrecht auf. Inhaltlich geht es darum, die Angst vor der Veränderung anzunehmen und sich dadurch so weiterzuentwickeln, dass unrealistisch erscheinende Ziele plötzlich greifbar werden.
Ein Buch, das ich mittlerweile mehr als einmal gelesen habe. Der 17-malige Ironman schafft es jedes Mal aufs Neue, mich in bestimmten Lebensbereichen zu triggern. Sterzenbach erzählt zudem überaus authentisch seinen eigenen Lebensweg und gibt wieder, was mit der richtigen Einstellung und einer gehörigen Portion Fleiß im Leben möglich ist – Ausreden werden nicht akzeptiert.
Change als Chance ist das ideale Buch, wenn du bereit bist die Komfortzone (endlich) zu verlassen, um nach Großem zu streben. Willst du gesünder, selbstbestimmter und erfolgreicher im Leben sein, dann ist dieses Buch genau das richtige für dich.
- Sterzenbach, Slatco (Autor)
Das Café am Rande der Welt
von John Strelecky
Mit dem Café am Rande der Welt gelang John Strelecky ein weltweiter Verkaufsschlager. Der relativ schnell durchgelesene Lebensratgeber handelt von John, einem erfolgreichen und rastlosen Werbemanager.
Während einer Lebenskrise landet er in einem Café mitten im Nirgendwo. Dort wird er auf einer mysteriösen Speisekarte mit drei Fragen konfrontiert, die ihn zum Grübeln bringen, was es mit dem Zweck der Existenz auf sich hat.
Sowohl der Koch Mike als auch die Bedienung Casey nehmen sich John an. Sie bestärken ihn, über den Sinn des Lebens und seinen aktuellen Lebensstil nachzudenken. Ein Prozess, der mit einigen lehrreichen Geschichten untermalt wird, die das Buch zu einer kurzweiligen Lektüre machen.
Das Café am Rande der Welt begeisterte mich so sehr, dass ich mir die Fortsetzungen Wiedersehen im Café am Rande der Welt sowie Auszeit im Café am Rande der Welt auf keinen Fall entgehen lassen wollte. Auch, wenn es jetzt etwas esoterisch klingen mag, spiegelt die Buchreihe eine wunderschöne Reise zu sich selbst wider.
- gl Produkttyp: Buch
- Das Café am Rande der Welt: Eine Erzählung über den Sinn des Lebens
Besser fühlen: Eine Reise zur Gelassenheit
von Dr. Leon Windscheid
Bekannt wurde Leon Windscheid durch die Sendung Wer wird Millionär?, wo er als Student eine Millionen Euro abräumte. Mittlerweile darf sich der sympathische Psychologe mit dem Doktortitel schmücken und erklärt in Podcasts und Vorträgen auf humorvolle Weise, wie das menschliche Gehirn tickt.
Einige seiner Gedanken hat er im Buch Besser fühlen festgehalten. Als aufrichtiger Zuhörer seines Podcasts Betreutes Fühlen mit Atze Schröder, durfte ich mir den Ratgeber nicht entgehen lassen.
Darin verrät Windscheid unter anderem, was in einem Menschen vorgeht, wenn er sich verliebt, warum die Angst auch gute Seiten hat und wie aus der Wut etwas Positives gezogen werden kann. Dabei greift er stets wissenschaftliche Erkenntnisse auf, die er auf einfache Art und Weise erklärt.
Der Titel Besser fühlen ist Programm. Windscheid verdeutlicht darin, dass auch viele negative Gefühle und Gedanken einen positiven Nutzen haben können, vor allem in unserer leistungsorientierten Gesellschaft.
Gelassenheit ist hier das Zauberwort. Warum genau diese so wichtig ist und wie du deine Gefühle richtig deutest, erlernst du in diesem, trotz aller wissenschaftlicher Hintergründe, äußerst kurzweiligen Buch.
- Rowohlt Taschenbuch
- Besser fühlen: Eine Reise zur Gelassenheit
Vier Jahre digitaler Nomade: Vom gelebten Traum zurück zur Sesshaftigkeit
von Daniel Schöberl
Als letzten Buchtipp zur Persönlichkeitsentwicklung möchte ich dir ein Buch vorstellen, mit dem ich mich in meinem bisherigen Leben am meisten beschäftigt habe, denn der Autor bin ich selbst. Vier Jahre digitaler Nomade ist meine eigene Geschichte.
Sie erzählt davon, wie es sich anfühlt, alles aufzugeben, um selbstbestimmt und ortsunabhängig die Welt zu bereisen und von den schönsten Orten aus zu arbeiten. Auf 144 Seiten verrate ich dir, was es mit dem digitalen Nomadentum auf sich hat, wie du selbst den Weg eines digitalen Nomadens einschlagen kannst und welche Vorteile der Lifestyle mit sich bringt.
Aber ich werfe auch einen kritischen Blick auf die Schattenseiten, auf die sich angehende digitale Nomaden einstellen sollten und welche ich in den vier Jahren am eigenen Leib zu spüren bekam.
Willst du wissen, was dafür nötig war, um mir meinen Traum von mehr Ortsunabhängigkeit zu erfüllen und von 27 verschiedenen Ländern aus zu arbeiten? Möchtest du außerdem erfahren, warum ich nach vier Jahren doch wieder sesshaft geworden bin? Dann kann ich dir Vier Jahre digitaler Nomade wärmstens empfehlen.
- Schöberl, Daniel (Autor)
Buchtipps mit echten Lebensgeschichten
Biografien sind einfach großartig, denn jeder Mensch schreibt seine eigene Geschichte – und viele davon sind unglaublich beeindruckend. Das Buch des ehemaligen Basketballprofis Enes Kanter Freedom über seine Vertreibung aus der Türkei und sein Leben in der besten Basketballliga der Welt habe ich binnen drei Tagen verschlungen.
Nach Making Mavericks habe ich mir sogar einige Zitate herausgeschrieben, die ich mir bis heute immer wieder ins Gedächtnis rufe. Aber auch tragische Geschichten wie die von Robert Enke oder Morrie Schwartz haben einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
Deshalb haben all diese Werke einen festen Platz in meinen Buchtipps in der Kategorie “Lebensgeschichten”. Und hier erfährst du, warum.
Making Mavericks: The Memoir of a Surfing Legend
von Frosty Hesson
Neben The Beach ist Making Mavericks von Frosty Hesson eine weitere Reiselektüre, auf die ich durch einen Kinofilm aufmerksam geworden bin. Die Rede ist vom Blockbuster Maverick – Lebe deinen Traum mit Gerald Butler. Er erzählt die berührende Geschichte der beiden Big Wave-Surfer Jay Moriarity und Frosty Hesson.
Da im Film der Fokus auf dem jungen Jay Moriarity liegt, wollte ich mehr über dessen Mentor wissen, weshalb die Biografie von Frosty Hesson schnurstracks auf meinem E-Reader landete. So viel vorweg: auch dessen Leben ist geprägt von Schicksalsschlägen und der Faszination Wellenreiten.
Im Buch erzählt Frosty Hesson aus seinem berührenden Leben. Er geht unter anderem näher auf seine väterliche Beziehung zu Jay ein und gibt auf Grund seiner bewegenden Geschichte zahlreiche Tipps, um ein erfülltes Leben zu führen – auch ohne Surfbrett unter den Füßen.
Für Fans des Films Maverick – Lebe deinen Traum sowie für Surfer ist das Buch Making Mavericks eine große Bereicherung, ja fast schon ein Muss. Daher darf es in meinen Buchtipps für die nächste Reise keinesfalls fehlen.
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In the Name of Freedom – Mein Weg vom NBA-Star zum Aktivisten für Menschenrechte
von Enes Kanter Freedom
In den 90er-Jahren war ich riesiger Fan der NBA, der besten Basketballliga der Welt. Das Geschehen befolge ich auch heute noch, allerdings etwas distanzierter, da mein Lieblingsteam, die Seattle Supersonics im Jahr 2008 verkauft wurde. Das Geld regiert nun mal das Geschäft.
Biografien von ehemaligen oder aktiven NBA-Spielern lese ich bis heute unglaublich gerne. Eine, die dabei besonders hervorsticht – nicht nur für Basketballfans, sondern auch für politisch Interessierte und Menschenrechtler – ist die Geschichte von Enes Kanter.
In seiner Heimat wurde er zunächst als zukünftiger Superstar gefeiert. Doch je stärker sein Wunsch wurde, in der besten Liga der Welt Fuß zu fassen, desto mehr Hindernisse wurden ihm in den Weg gelegt.
Von der Regierung wurde er gar als Terrorist bezeichnet, da er sich gegen Erdogan aussprach und sich mit der weltoffenen Gülen-Bewegung identifizierte. Während er aus seiner Heimat verstoßen wurde und die Familie gezwungen wurde, den Kontakt abzubrechen, entwickelte sich Enes Kanter zum Menschenrechtler.
Als sich Enes für die Uiguren stark machte und offen gegen die chinesische Regierung sprach, wandte sich die NBA schließlich von ihm ab – denn die hohen Einnahmen aus dem chinesischen Markt galten plötzlich als gefährdet.
In the Name of Freedom könnte ohne Weiteres als Drehbuch für einen Polit-Thriller durchgehen, ist aber die wahre Geschichte eines türkischen Jungen, der sich seinen Traum vom Basketballprofi erfüllt – und dafür mit politischen Widerständen, Verlusten und internationalem Druck kämpfen musste.
Diese Biografie ist genau richtig für dich, wenn du dich für Basketball und die NBA begeisterst oder dich Themen wie Gerechtigkeit, totalitäre Systeme, Unterdrückung und echte Heldengeschichten faszinieren. Und obwohl ich Enes Kanter als Spieler nie besonders mochte, bin ich inzwischen zu einem großen Fan von ihm geworden.
- Freedom, Enes Kanter (Autor)
Robert Enke: Ein allzu kurzes Leben
von Ronald Reng
Am 10. November 2009 kam meine damalige Mitbewohnerin in mein Zimmer und sagte ganz aufgebracht zu mir, dass ein bekannter Fußballtorwart ums Leben gekommen sei. Dabei handelte es sich um Robert Enke, der sich nach schweren Depressionen das Leben nahm, um dem “schwarzen Hund” endlich zu entfliehen.
Ein schreckliches Ereignis, das mich einige Zeit beschäftigte. Die Frage nach dem Warum wollte mich und viele Fußballfans einfach nicht loslassen. Erst als 2010 das Buch Robert Enke: Ein allzu kurzes Leben erschien, fand ich einige Antworten darauf, wie grausam es sich anfühlen muss, mit schweren Depressionen zu leben und was die Beweggründe Robert Enkes gewesen sein mussten.
Im Buch von Ronald Reng geben Nahestehende, insbesondere Roberts Frau Teresa, tiefe Einblicke in das Leben eines vermeintlich unerschütterlichen Fußballprofis. So wird der Alltag der Familie Enke näher durchleuchtet und einzelne Stationen aus der Karriere mit ihren Höhen und Tiefen detailliert beschrieben.
Mir hat das Buch dabei geholfen, ein besseres Verständnis für Depressionen zu bekommen. So konnte ich beim Lesen nicht nur viel über die psychische Krankheit lernen, sondern betrachtete das Fußballgeschäft in einigen Passagen mit völlig anderen Augen.
Ein Buch, das nicht nur für Fußballfans geeignet ist, sondern vor allem auch für diejenigen, die sich näher mit Depressionen auseinandersetzen wollen.
- Reng, Ronald (Autor)
Dienstags bei Morrie
von Mitch Albom
Es gibt Momente im Leben, da läuft einfach gar nichts zusammen, zum Beispiel bei einem schweren Krankheitsfall in der Familie oder im Freundeskreis. Dann möchte man sich am liebsten die Decke über den Kopf ziehen und in die Zeitmaschine steigen, um in die Vergangenheit zu reisen.
Oder direkt in die Konfrontation gehen. So macht es Mitch Albom, der nach vielen Jahren seinen früheren Professor Morrie Schwartz besucht, der an ALS erkrankt ist. Jeden Dienstag treffen sich die beiden bei Morrie, der Mitch wichtige Lebenslektionen über Liebe, Angst, Arbeit und Vergebung mit auf den Weg gibt.
Obwohl sich Morries Zustand Woche für Woche verschlechtert, wird der frühere Soziologieprofessor innerlich stärker und die Gedanken klarer. Auch Mitch verändert mit der Zeit viele Sichtweisen, stellt die Karriere in den Hintergrund und setzt den Fokus auf Menschlichkeit und Beziehungen.
Dienstags bei Morrie ist eine wahre Geschichte, die mir sehr ans Herz ging. Das liegt einerseits daran, dass ich das Buch in einer Zeit gelesen habe, wo es einer mir nahestehenden Person ebenfalls sehr schlecht ging, andererseits an den vielen Weisheiten, die Morrie weitergibt.
Die von Mitch Albom festgehaltenen letzten Vorlesungen sind ein Muss, wenn du nach dem Sinn des Lebens suchst, mit Verlust konfrontiert bist oder auf emotionale biografische Geschichten stehst – ein Buch, das man nicht nur einmal im Leben lesen sollte.
- Albom, Mitch (Autor)
Was sind die besten Bücher, die du bisher gelesen hast?
Das war nun also eine ganze Menge an neuem Input für dich. Sämtliche Bücher, die ich oben genannt habe, haben mich geprägt.
Einige haben mir dabei geholfen mich persönlich weiterzuentwickeln und mich – wie es heutzutage so schön heißt – selbst zu optimieren. In anderen wiederum habe ich mich aufgrund ihrer Tragik einfach nur verloren, angefangen zu träumen oder mich zu neuen sportlichen Abenteuern und Rucksacktouren hinreißen lassen.
Suchst du nach Büchern für Sportfreaks? Dann hab ich noch etwas für dich
Schau dir gerne auch meine andere Liste mit Buchtipps an – diesmal dreht sich alles um Triathlon und Ausdauersport, ebenfalls mit spannenden Geschichten und starken Persönlichkeiten.
➥ Starke Triathlon-Bücher für langweilige Regenerationstage
Welche meiner obigen Buchempfehlungen zum Reisen kennst du bereits? Teilst du meine Meinung zu den jeweiligen Büchern oder sieht deine Reiselektüre-Hitliste vollkommen anders aus?
Hinterlasse gerne einen Kommentar. Verrate mir außerdem, welches Buch dich fasziniert hat und warum ich es mir unbedingt einmal genauer anschauen sollte. Ich freue mich auf deine Buchtipps.
Hallo Daniel,
bin auf deinen Blog gestoßen als ich Blogs zu Reisen in Kenia gesucht habe. Werde ich dazu noch was finden? Ich bin gespannt.
Meine Buchtipps
1.
Sven Lindqvist. Durch das Herz der Finsternis.
Wer Joseph Conrad kennt, findet hier die moderne Fortsetzung.
2.
Tradition & Tradition in East Africa. Edited by P H Gulliver.
Hat mir mal ein Professor an der Universität von Nairobi mit den Worten, “wenn Du das liest, weißt Du alles über Kenia”, empfohlen. Alles vielleicht nicht, aber vieles.
3.
Claude Levi-Strauss. Der Blick aus der Ferne.
Der große französische Ethnologe beleuchtet die Frage wohin dieser Blick führt.
4.
Mark Pendergrast. Kaffee – wie eine Bohne die Welt veränderte.
Auch so eine Art Reisebuchtipp, denn Kaffee gibt es an so vielen Orten der Welt.
Hallo Peter,
dank dir vielmals für deine Buchempfehlungen. Ich muss gestehen, dass ich keines der Bücher kenne. Umso besser, denn so habe ich neuen Input für meine “Must read”-Liste. Sehr schöne Auswahl.
Freut mich auch, dass du über den Kenia-Beitrag auf meinen Blog gekommen bist. Den Beitrag hatte damals die Weltumradlerin Dorothee Fleck verfasst, da ich selbst leider bisher noch nicht in Kenia war. Es gibt auch noch zwei aktuellere Beiträge von ihr, die ich dir absolut weiterempfehlen kann:
– https://womenscyclingguide.com/africa/kenia-vom-westen-nach-nairobi/
– https://womenscyclingguide.com/africa/kenia-durch-den-norden/
Viele Grüße und vielleicht trifft man sich mal irgendwo auf einen Kaffee,
Daniel.
Hallo Daniel,
es gibt so viele Bücher. Das ist verständlich, dass man nicht jedes kennen kann. Ich bin ja ein paar Tage älter und bin seit 1993 regelmäßig in Kenia. Hatte da auch mal eine kleine Beratungsfirma.
Ich habe vergangenes Jahr auch nen Blog gestartet zu Kenia und Kaffee und allem was mir halt so einfällt. Kaffeefilter bei blogspot.
Kaffee? Gerne, davon gibt es bei mir immer mehr als genug.
In Kenia werde ich im Frühjahr sein. Das wäre auch eine Gelegenheit für eine gute Tasse Kaffee. Wo wirst Du da sein, Reise geplant nach Asien? Inzwischen habe ich gelernt, dass es in Indien oder Indonesien hervorragende Kaffees gibt. Das hätte ich früher nie gedacht.
Liebe Grüße aus Bad Tölz
Peter
Hallo Peter,
dann bist du also ein wahrer Kenia-Experte. Wenn ich Nairobi & Co. mal einen Besuch abstatte, dann komme ich gerne auf dich wegen Tipps zurück. 😉 Falls du Lust hast, über deinen Blog, deine Vergangenheit in Kenia und den weltweit besten Kaffee zu berichten, können wir gerne mal ein Interview beim Rucksackträger machen. Deine Website und dein Projekt machen auf alle Fälle Lust, mehr darüber zu erfahren.
Wo ich im Frühjahr sein werde, weiß ich noch gar nicht. Aber Kenia wäre definitiv eine Option, obwohl es wahrscheinlich eher auf Estland oder die Kanaren hinauslaufen wird. Vielleicht gibt es dort auch guten Kaffee.
Viele Grüße nach Oberbayern, Daniel.
Hallo Daniel,
ja gerne. Es gibt viele Aspekte bei der Betrachtung von Kenia seit 1993 bis heute. Kontaktiere mich einfach, sobald Du eine Gelegenheit siehst für ein Thema. Dann können wir gemeinsam was besprechen.
Estland würde mich auch interessieren. Werde wahrscheinlich 2019 mal nach St. Peterburg fahren. Vielleicht schaffe ich da Tallinn und Helsinki auch.
Schneereiche Grüsse aus den Voralpen, Peter