Gastbeitrag von Sebastian Canaves (Off The Path)
Mit Sicherheit kennst du auch das Bild der drei Felstürme in Patagonien, oder? Die Rede ist von den berühmten Torres del Paine. Diese befinden sich im gleichnamigen Nationalpark auf der chilenischen Seite Patagoniens und das Besondere: Du erreichst die Türme nur zu Fuß!
Dafür musst du entweder eine eintägige Wanderung zurücklegen oder du stürzt dich gleich in ein mehrtägiges Trekking-Abenteuer entlang einer der beiden Wanderwege im Nationalpark: dem W-Trek oder dem O-Trek. Wie genau diese Wege verlaufen, wie du dich am besten auf dieses Abenteuer vorbereitest und warum eine Wanderung im Torres del Paine Nationalpark unbedingt auf die Bucket List jedes echten Abenteurers gehört, verraten wir dir in diesem Beitrag.
Erlebe unvergessliche Wanderabenteuer im Torres del Paine Nationalpark
Der Torres del Paine Nationalpark befindet sich ganz im Süden Chiles, in der Region Patagonien, und zählt zu den schönsten und bekanntesten Parks des Landes. Er umfasst eine Fläche von knapp 2500 km² und wurde nach den drei turmartigen Gipfeln, den Torres del Paine, benannt.
Auch die Tierwelt im Torres del Paine Nationalpark ist beeindruckend! Während deiner Wanderung läufst du etlichen Guanakos über den Weg oder siehst die riesigen Andenkondore am Himmel kreisen. Flamingos und Stinktiere nennen den Park ebenfalls ihr Zuhause und mit etwas Glück entdeckst du sogar Füchse oder einen Puma!
Tipp: Hier findest du die offizielle Karte des Nationalparks.
Anreise: So kommst du am besten zum Torres del Paine Nationalpark
Da sich der Torres del Paine Nationalpark so weit südlich in Chile befindet und die Region durch Berge, Gletscher, Fjorde und die vielen vorgelagerten Inseln sehr zerklüftet ist, erreichst du diesen am einfachsten mit dem Flugzeug. Der nächstgelegene größere Flughafen befindet sich in Punta Arenas und wird mehrmals täglich von der Hauptstadt Santiago de Chile angeflogen. Vom Flughafen brauchst du ca. 3,5 Stunden mit dem Auto zum Nationalpark.
Damit sich diese lange Anreise auch lohnt, baust du dein Wanderabenteuer am besten in eine Rundreise durch Chile ein oder entdeckst auch noch den argentinischen Teil Patagoniens – eins ist jedenfalls sicher: Diese Region hat eine Menge Abenteuer zu bieten!
Infrastruktur und Fortbewegung vor Ort
Der nächstgrößere Ort ist Puerto Natales. Hier kannst du dich nach deiner Anreise ein wenig ausruhen und eine Nacht verbringen, bis du dich am nächsten Tag auf den Weg in den Nationalpark machst. Der kleine Ort bietet neben coolen Cafés und leckeren Restaurants auch eine tolle Auswahl an Unterkünften. Außerdem sind hier einige Anbieter stationiert, die Tagesausflüge in den Nationalpark anbieten.
Diese Wanderungen warten im Torres del Paine Nationalpark auf dich
Der Torres del Paine Nationalpark lässt sich am besten zu Fuß entdecken und neben zahlreichen kürzeren Wanderwegen warten hier auch zwei wunderschöne mehrtägige Trecks auf dich: der W- und der O-Trek. Beide Trecks führen dich zu den berühmten Türmen, während du das Bergmassiv beim O-Trek einmal komplett umrundest, weshalb dieser auch als Circuit bekannt ist.
Kürzere Wanderwege im Torres del Paine Nationalpark
- Saltó Grande & Mirador Cuernos: Bereits nach fünf Minuten erreichst du den tosenden Wasserfall und läufst anschließend innerhalb von einer Dreiviertelstunde durch eine wilde Landschaft, bis du zum Aussichtspunkt gelangst und die Sicht auf den 3.050 Meter hohen Cerro Paine Grande genießt
- Mirador Base de las Torres: Für den Hin- und Rückweg zum Aussichtspunkt auf die drei Türme solltest du mindestens sieben Stunden einplanen
- Grey Gletscher: Diesen Wanderweg erreichst du erst nach einer Bootstour über den Lago Pehoé und bist anschließend ebenfalls sieben Stunden zu Fuß unterwegs
Der W-Trek
Ihren Namen verdankt diese Route ihrem Aussehen von oben: Zeichnet man die Strecke auf einer Karte ein, sieht das Ergebnis wie der Buchstabe “W” aus. Für diese etwa 90 Kilometer lange Strecke solltest du 5 Tage einplanen. Dabei entdeckst du die Hauptattraktionen des Parks und kommst am Ende der Wanderung auch zu den drei Türmen.
Um zum Ausgangspunkt der Wanderung zu gelangen, steigst du in Puerto Natales in den Bus und fährst bis zur Haltestelle Pudeto, die erste innerhalb des Parks. Hier zahlst du die Eintrittsgebühr für den Nationalpark und steigst anschließend ins Boot um, das dich innerhalb von 25 Minuten über den Lago Pehoé zum Startpunkt deines Trekking-Abenteuers bringt: dem Refugio Paine Grande.
Alternativ kannst du dir einen Mietwagen buchen und fährst in Eigenregie zum Eingang des Nationalparks oder du organisierst dir einen Shuttle.
Die Etappen des W-Trek in der Übersicht:
- Tag 1: Refugio Paine Grande – Refugio Grey: Am ersten Tag wanderst du vom Refugio Paine Grande zum Refugio Grey und legst dabei 11 Kilometer in rund 3-4 Stunden zurück. Die Strecke führt dich entlang des Lago Grey und bietet dir immer wieder tolle Aussichten. Am Refugio Grey schlägst du dein Zelt auf und verbringst hier die erste Nacht.
- Tag 2: Refugio Grey – Grey Gletscher – Refugio Paine Grande: Am nächsten Morgen solltest du unbedingt in Richtung Camp Paso wandern, um eine bessere Sicht auf den Grey Gletscher zu bekommen. Nach ca. 1-1,5 Stunden erreichst du den Aussichtspunkt und läufst anschließend wieder den kompletten Weg zurück zum Refugio Paine Grande, wo du heute übernachtest. Für die insgesamt 19 Kilometer lange Strecke solltest du 4-5,5 Stunden einplanen.
- Tag 3: Refugio Paine Grande – Mirador Francés/ Mirador Británico – Campo Italiano/Los Refugio Cuernos: Vom Refugio Paine Grande geht es heute ins wunderschön wilde Valle del Frances zum Mirador Francés, den du nach ca. 4,5 Stunden erreichst. Oder du hängst nochmals 7 Kilometer ran und läufst sogar noch weiter zum Mirador Británico. Für den Hin- und Rückweg zum Aussichtspunkt benötigst du allerdings nochmals 6 Stunden extra. Anschließend wanderst du wieder zurück zum Campo Italiano, in dem du dein Nachtlager aufschlägst. Für die kürzere Variante zum Mirador Francés benötigst du insgesamt 7 Stunden und legst dabei rund 28 Kilometer zurück. Alternativ kannst du innerhalb von 2 Stunden noch weiter zum Refugio Los Cuernos laufen und hier übernachten.
- Tag 4: Campo Italiano/Refugio Los Cuernos – Refugio Chileno: Vom Campo Italiano machst du dich am vierten Tag auf den Weg zum Refugio Chileno. Der Weg führt dich auf ca. 20 Kilometern größtenteils entlang des Lago Nordenskjöld und dauert insgesamt 9 Stunden. Solltest du vom Refugio Los Cuernos starten, sparst du dir die zwei Stunden Fußmarsch, die du am Tag zuvor zurückgelegt hast.
- Tag 5: Refugio Chileno – Mirador Base de las Torres – Hotel Torres: Der letzte Tag des W-Treks wartet mit dem Highlight des Torres del Paine Nationalpark auf dich: Heute wanderst du zu den berühmten drei Türmen! Vom Refugio Chileno benötigst du ungefähr 2,5 Stunden bis zum Mirador Base de las Torres, von wo aus du einen genialen Blick auf die drei Türme hast – sofern das Wetter mitspielt. Anschließend läufst du über den selben Weg wieder zurück bis zum Hotel Torres. Hier kannst du entweder einen Minibus nehmen oder du läufst nochmals für ca. eine Stunde zum Parkeingang an der Laguna Amarga. Von hier aus fährt ein Bus zurück bis nach Puerto Natales
Der O-Trek oder Circuit Rundkurs
Auch diese Wanderung verdankt ihren Namen dem Verlauf: Sie wird auch Circuit genannt und führt einmal kreisförmig komplett um das Bergmassiv. Dabei umrundest du es gegen den Uhrzeigersinn und legst innerhalb von 8 Tagen rund 130 Kilometer zurück. Wenn du ausreichend Zeit für deine Wanderabenteuer in Patagonien mitbringst, empfehlen wir dir unbedingt diese Route!
Das Besondere an dieser ist nämlich, dass du so in den Teil des Nationalparks gelangst, der ausschließlich zu Fuß erreichbar ist. Hierhin verirren sich nur wenig andere Reisende und teilweise läufst du ganz alleine durch die Wildnis. Außerdem ist der W-Trek ein Teil des O-Treks und du kannst somit die volle Schönheit des Nationalparks entdecken.
Der O-Trek kann an unterschiedlichen Stellen gestartet werden, jedoch empfiehlt sich die Standard-Route, bei der du am ersten Tag vom Parkeingang an der Laguna Amarga zum Campamento Serón wanderst. Auch diesen Eingang erreichst du entweder mit dem öffentlichen Bus von Puerto Natales aus, mit einem Mietwagen oder einem Shuttle.
Hinweis: Da der O-Trek durch den weitaus abgelegeneren hinteren Teil des Nationalparks führt, gibt es hier Camps in denen du ausschließlich zelten kannst – pack also unbedingt ein gutes Zelt ein oder miete es dir vor Ort. Außerdem solltest du unbedingt für einen extra Tag Verpflegung mitnehmen, da es zu gefährlich ist den John Gardner Pass bei sehr schlechtem Wetter zu überqueren und du somit eine weitere Nacht im Campamento Los Perros verbringen musst.
Die Etappen des O-Treks in der Übersicht:
- Tag 1: Parkeingang – Campamento Serón: Am ersten Tag machst du dich auf den Weg zum Parkeingang an der Laguna Amarga und wanderst von hier zum Campamento Serón, in dem du deine erste Nacht verbringst. Die Wanderung verläuft auf ca. 19 Kilometern durch Wiesen und Wälder und dauert ungefähr 4 Stunden.
- Tag 2: Campamento Serón – Refugio Dickson: Tag zwei führt dich ins Refugio Dickson. Der Weg verläuft ebenfalls rund 19 Kilometer auf einer Hochebene und schenkt dir gigantische Blicke auf eine offene Steppenlandschaft und die beeindruckenden Bergspitzen. Zudem ist dieser Teil des Parks so einsam, dass dir hier auch ein Puma über den Weg laufen kann – halte also Augen und Ohren offen! Für diese Etappe benötigst du 5-6 Stunden Gehzeit.
- Tag 3: Refugio Dickson – Campamento Los Perros: Heute läufst du zum Campamento Los Perros. Auf den rund 10 Kilometern geht es größtenteils durch Wälder stets bergauf, dabei überquerst du auch ein paar Flüsse und kommst an einem Wasserfall vorbei. Nach etwas über 4 Stunden auf den Beinen erreichst du kurz vorm Camp den Aussichtspunkt auf den Gletscher und Lago Los Perros.
- Tag 4: Campamento Los Perros – Paso: Der vierte Tag wartet nicht nur mit einem anstrengenden mehrstündigen Aufstieg und dem teils sehr windigem John Gardner Pass auf dich, sondern auch mit einer genialen Aussicht. Versuche heute so früh wie möglich aufzubrechen, um deine Chancen auf gute Witterungsbedingungen zu erhöhen. Für die ca. 10 Kilometer benötigst du 5-6 Stunden.
- Tag 5: Campamento Paso – Refugio Grey – Paine Grande: Am fünften Tag steht dir eine längere Etappe von ca. 8-9 Stunden bevor, die dir dafür atemberaubende Aussichten über den Grey Gletscher schenkt und dich über einige abenteuerliche Hängebrücken führt. Dabei legst du ungefähr 19 Kilometer zurück.
- Tag 6 – 8: Die restlichen Tage entsprechen den Etappen des W-Treks.
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So bereitest du dich richtig auf dein Wanderabenteuer im Torres del Paine Nationalpark vor
Während du kürzere Wanderungen im Torres del Paine Nationalpark relativ spontan unternehmen kannst, musst du dich sowohl für den W- als auch für den O-Trek gut vorbereiten – dazu zählt insbesondere, dass du deine Unterkünfte rechtzeitig buchst!
Die beste Zeit für ein Trekkingabenteuer im Torres del Paine Nationalpark
Die Hauptsaison und gleichzeitig auch beste Jahreszeit für ein Trekkingabenteuer im Torres del Paine Nationalpark sind die Monate Dezember bis Februar, denn dann ist in Patagonien Sommer. Auch wenn du in dieser Jahreszeit mit extremen Winden rechnen musst und mehr Besucher im Park sind, profitierst du von angenehmen Temperaturen.
Während der W-Trek das ganze Jahr über geöffnet ist, ist der O-Trek nur zwischen November und Ende März begehbar. Das genaue Datum hängt von den Witterungsbedingungen ab und wird von der CONAF, der chilenischen Forstbehörde, entschieden. Umso mehr du jedoch Richtung Frühling oder Herbst gehst, umso höher stehen die Chancen für schlechtes Wetter mit Regen und Schneefall.
Buche deine Unterkünfte rechtzeitig
Die Unterkünfte entlang der Treks werden einerseits von der CONAF und andererseits von den privaten Anbietern Fantastico Sur und Vertice Patagonia betrieben. So ist die CONAF für die Camps Paso und Italiano zuständig, Vertice betreibt die Unterkünfte Dickson, Los Perros, Grey und Paine Grande und Fantastico Sur verwaltet die Übernachtungsplätze Francé, Los Cuernos, Chileno, Las Torres und Seron.
Die Camps der Parkleitung CONAF sind kostenlos. Die Camps von Vertice und Fantastico Sur sind kostenpflichtig, bieten allerdings auch einen höheren Komfort als die kostenfreien Unterkünfte. Hier zahlst du einen Betrag zwischen 5.500 CPL und 16.000 CPL pro Person und Übernachtung, das sind umgerechnet zwischen 6 und 18 Euro.
Hinweis: Du solltest deine Reservierungsbestätigungen für die Unterkünfte unbedingt ausgedruckt mitnehmen.
Tipp: Dein schweres Gepäck kannst du für die Wanderungen zu den Aussichtspunkten übrigens in den Refugios und Camps bei den Rangern lassen.
Statte dich mit der richtigen Ausrüstung für dein Wanderabenteuer aus
Das A und O beim Wandern sind feste und vor allem passende Wanderschuhe und ein bequemer Trekkingrucksack, mit dem du deine gesamte Verpflegung sowie Anziehsachen, Zelt, Schlafsack und Co. ohne Schmerzen tragen kannst.
Nutze Funktionskleidung und setze auf das Zwiebelprinzip
Bei der Wahl deiner Kleidung für eine Trekkingtour solltest du generell auf das Zwiebelprinzip setzen: Dabei trägst du mehrere dünne Schichten und ziehst je nach aktueller Wetterlage eine Schicht an oder aus.
Als Grundschicht, die an deinem Körper anliegt, solltest du Funktionsunterwäsche aus Merinowolle wählen. Textilien aus diesem Material nehmen kaum Gerüche auf und riechen auch nach mehreren Wandertagen nicht unangenehm. Als zweite Schicht kannst du atmungsaktive Funktionsshirts und Jacken nutzen.
Die wärmende Schicht sollte aus einer Fleecejacke oder -weste bestehen. Sollte es dir immer noch nicht warm genug sein sowie für Pausen, in denen du dich nicht bewegst, und Abende in den Camps kannst du zusätzlich noch eine Daunenjacke tragen.
Die Außenschicht besteht aus einer wind- und regenabweisenden Jacke. Am besten trägst du zudem eine Wanderhose mit Zip-Off Funktion – so kannst du auf unterschiedliche Wetterbedingungen schnell reagieren.
Für Pausen und die Zeit in den Camps solltest du ein paar bequeme Schuhe dabei haben, um für die regelmäßige Entspannung deiner Füße zu sorgen.
Nimm praktische Trekkingausrüstung mit
Für mehrtägige Wanderungen gibt es extra leichte Zelte, Schlafsäcke und Isomatten, die dennoch einen ausreichenden Komfort bieten. Neben deinem mobilen Bett benötigst du noch ein Handtuch, um dich zu reinigen – denn auch beim Wandern ist Hygiene wichtig. Am besten sind hier Tücher aus Mikrofaser, da sie leicht sind, schnell trocknen und kaum Gerüche annehmen.
Und für deine mobile Küche empfiehlt sich ein kleiner Campingkocher samt Gefäß, um Wasser zu erwärmen. Ebenfalls nicht fehlen dürfen ein Mehrzweck-Messer sowie ein Splayd: Dieses Campingbesteck verbindet Löffel, Gabel und Messer in einem. Nimm zudem noch eine faltbare Schüssel bzw. einen faltbaren Becher aus Silikon mit, um heißen Tee oder eine Suppe zu genießen.
Besorge dir spezielle Trockennahrung und energiereiche Snacks
Für die Verpflegung während deiner Tour setzt du am besten auf spezielle Trockennahrung: Diese versorgt dich mit den wichtigsten Nährstoffen, schmeckt heutzutage auch richtig gut und nimmt nur wenig Platz in deinem Rucksack weg. Für die Zubereitung benötigst du lediglich heißes Wasser, das du in die Packung gießt. Für den Energieschub zwischendurch eignen sich Nüsse, Trockenfrüchte und Müsliriegel.
Denk an ausreichend Flüssigkeit
Ein wichtiger Punkt ist zudem ausreichend Flüssigkeit beim Wandern zu sich zu nehmen. Aus diesem Grund solltest du immer eine Trinkflasche und einen Wasserfilter dabei haben. Das Wasser im Torres del Paine Nationalpark gilt zwar als sehr sauber, allerdings solltest du Wasser in der Natur grundsätzlich abkochen oder filtern bevor du es trinkst.
Vergiss die Reiseapotheke nicht
Außerdem solltest du an eine kleine Reiseapotheke bestehend aus Tabletten gegen Schmerzen und Durchfall, Sonnen- und Mückenschutz sowie Pflaster und Desinfektionsmittel denken.
Eine Wanderung im Torres del Paine Nationalpark ist ein unvergessliches Abenteuer
Patagonien zählt zu den schönsten und abenteuerlichsten Regionen der Welt, und bei einer Wanderung durch den Torres del Paine Nationalpark kannst du das hautnah erleben. Die spektakulären natürlichen Sehenswürdigkeiten wie den Grey Gletscher, den Lago Nordenskjöld oder die Torres del Paine versetzen dich dabei mehr als einmal ins Staunen und machen deine Trekkingtour zu einem unvergesslichen Erlebnis, das für immer einen Platz in deinem Abenteuerherz haben wird.
Mehr über den Autor Sebastian Canaves
Sebastian Canaves ist der Gründer des Abenteuer-Reiseblogs Off The Path. Patagonien hat ihn vom ersten Moment an fasziniert und zählt zu seinen absoluten Lieblingsgegenden der Welt. Die atemberaubende Naturschönheit, die vielen abenteuerlichen Aktivitäten und vor allem die unzähligen Wandermöglichkeiten haben ihn besonders beeindruckt. Ein absolutes Highlight waren dabei die Wanderungen im Torres Del Paine Nationalpark. Du kannst seine Abenteuer auch auf Instagram oder YouTube verfolgen. Außerdem hat er seit neuestem einen Foodblog am Start, bei dem er die leckersten Gerichte von seinen Reisen präsentiert.
Bilder: Sebastian Canaves | Off The Path