Taghazout in Marokko: Weit mehr als ein Hotspot für Surfer

Drei Jahre nach meinem ersten und ein Jahr nach meinem zweiten Aufenthalt in Taghazout war es an der Zeit, dem ehemaligen Fischerdörfchen in Marokko einen weiteren Besuch abzustatten. Was sich seit meinem ersten und zweiten Besuch geändert hat, wo es das beste Essen gibt und was du dir an der Atlantikküste keinesfalls entgehen lassen solltest, verrate ich dir in diesem Beitrag.

Insgesamt vier Wochen machte ich es mir in dem von Surfern, herumstreunenden Katzen und verstrickten Gassen geprägten Ort im Süden Marokkos bequem. Wirkliche Sehenswürdigkeiten gibt es leider nicht. Doch die Gemeinde, die seit den 1990er-Jahren zunehmend von Surfern und Strandurlaubern heimgesucht wird, hat ihren ganz eigenen Charme.

Der touristische Aufschwung von Taghazout

Vom Flair des Küstenortes haben längst auch andere Reisende mitbekommen, sodass der Hype um Taghazout größer denn je ist. Zwar ist das Dorf noch immer beschaulich, aber die Veränderungen in den vergangenen drei Jahren zeigen deutlich, wo der Weg hingehen wird – zum Mainstream-Tourismus.

1. Die neue Umgehungsstraße

Im November 2015, bei meinem ersten Besuch in Taghazout, führte die Straße nach Aourir noch idyllisch am Meer entlang. Mittlerweile ist diese Geschichte, denn einige hundert Meter weiter im Inland gibt es eine brandneue Umgehungsstraße, die fast schon einer Autobahn ähnelt.

2. Weitere Hotel- und Bungalowkomplexe

Nicht nur das Asphaltmonster ist eine der gravierenden Veränderungen der letzten beiden Jahre, sondern auch die prunkvollen Bungalow- und Hotelanlagen inklusive Golfplatz Richtung Tamraght. Sie sehen zwar nett und einladend aus, haben aber nichts mehr mit dem ursprünglichen Flair zu tun.

Hier findest du die neuesten und besten Hotel

3. Jetskis im Wasser und Quads am Strand

Touristische Hochburgen erkennst du oftmals daran, dass sich am Strand Quads und im Wasser Jetskis tummeln. Genau das ist mittlerweile am einst recht ruhigen Panorama Beach der Fall. So mussten ein paar Surfer und ich uns zum Beispiel das Line-Up mit einem Jetski-Fahrer teilen, der sichtlich Spaß in den Wellen hatte, aber auch eine große Gefahr für uns darstellte.

Von der negativen Entwicklung hat der Ort Taghazout selbst bisher zum Glück recht wenig abbekommen. Das Zentrum war während meines Aufenthaltes exakt so, wie es auch schon vor drei Jahren der Fall war. Was für ein Glück.

Was du in Taghazout unternehmen solltest

Der Surf-Hotspot an der Atlantikküste hat mehr zu bieten als es seine überschaubare Größe anfangs vermuten lässt. Partybiester kommen hier nicht unbedingt auf ihre Kosten. Wenn du aber Lust hast, dich sportlich zu verausgaben, ein Schlemmermäulchen bist oder einfach nur Zeit am oder im Meer verbringen willst, dann bist du hier genau richtig.

Meine fünf Lieblingsspots zum Essen

Tajine, Couscous, ein marokkanischer Salat oder zwischendurch eine leckere Pizza oder ein Burger – in Taghazout gibt es eine Menge an kulinarischen Leckerbissen. Die Auswahl an Restaurants ist – bezogen auf die Größe des Surferortes – riesig.

Zwar habe ich nicht alle Restaurants und Snackbars besucht, allerdings hatten sich sechs von ihnen schnell als meine Lieblinge herauskristallisiert und über die Jahre hinweg etabliert:

1. Tagine-Restaurant an der Moschee

Zwischen der Moschee und dem Marktplatz befindet sich an einer Ecke ein kleines Restaurant, in dem traditionelle marokkanische Gerichte zubereitet werden. Egal, ob Tajine, Linsen oder Couscous (nur freitags), kostet ein Essen zwischen ein und zwei Euro. Noch günstiger ist nur die leckere Suppe für umgerechnet 0,50 Euro.

Tipp: Gehe vor dem Nachmittag zum Essen, da der ein oder andere Mitbewohner beim Verzehr zu später Stunde schon mal mit Magenkrämpfen zu kämpfen hatte.

2. L´Auberge

Ebenfalls traditionell geht es im L´Auberge am Fischmarkt zur Sache, wo du dich auf leckere marokkanische Essensvariationen freuen darfst. Auf westliche Mahlzeiten musst du ebenfalls nicht verzichten.

Vorzuheben ist hier das Ambiente unmittelbar am Meer. Dafür musst du jedoch ein bisschen tiefer in die Tasche greifen. Fünf bis neun Euro sind hier vollkommen normal.

3. Le Spot

Das Le Spot ist das größte Restaurant unter meinen Empfehlungen. Es liegt sehr zentral und befindet sich im ersten Stock auf einer Terrasse. Hier bekommst du vom Fisch, einer leckeren Pasta oder Pizza bis hin zu marokkanischen Leckerbissen nahezu alles.

Mir haben vor allem das libanesische Brot (große Portion) und die Dorade sehr gut geschmeckt. Ein “Spot”, in dem du kulinarisch nichts falsch machen kannst und der preislich sehr fair ist.

4. Pizza Hot

Wenn´s schnell gehen muss und mal etwas anderes außer dem lokalen Essen auf den Tisch kommen soll, dann bist du bei Pizza Hot direkt am Marktplatz richtig. Für drei bis 4 Euro bekommst du eine frisch zubereitete und ziemlich leckere Pizza, die du entweder vor Ort isst oder zum Mitnehmen bestellst.

Da die Ein-Mann-Pizzeria Pizza Hot sehr gefragt ist, solltest du ein wenig Zeit mitbringen. Nicht selten musst du hier bis zu einer halben Stunde auf deine Pizza warten. Aber keine Sorge, die Wartezeit lohnt sich auf alle Fälle, zumal du währenddessen das wilde Treiben am Marktplatz beobachten kannst.

5. Sunset Burger

Vor allem nach einer Surf-Session ist Sunset Burger die ideale Adresse, um deinen Hunger mit richtig guten Burgern zu stillen. Mein Lieblingsburger ist hier ganz klar der Indie Burger, der in der normalen Größe mit Pommes Frites auch nach einer anstrengenden Runde im Meer absolut ausreicht.

Neben Burgern gibt es hier sehr gute Shakes, Smoothies und süße Nachspeisen. Ein weiteres Plus für Sunset Burger: Es heißt, dass die Kühltruhen mit dem Eis im Sunset Burger nachts nicht ausgeschaltet werden, sodass sich keine Keime ausbreiten können. In Taghazout ist dieses Prozedere scheinbar nicht immer der Fall.

6. West Coast

Gute, frische Salate und gesundes Essen sind in Taghazout fast schon eine Rarität. Eine gelungene Abwechslung schafft hier das Restaurant West Coast, das sehr stark an eines der Hipster-Restaurants in Canggu auf Bali ähnelt.

Hier kannst du dir unter anderem einen “Buddha Bowl” bestellen oder dir einen eigenen “Bowl” mit bis zu zwölf Zutaten zusammenstellen. Von Eiern über Mango und roter Beete bis hin zu Hühnchen und Süßkartoffeln ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.

Party & Nightlife in Taghazout

Natürlich kannst du dir in Taghazout die Nächte um die Ohren schlagen. Vor allem die Surfschulen veranstalten regelmäßig Partys. Doch wirklich zu Taghazout passen diese nicht, denn der Ort lebt von seiner Ruhe.

Nichtsdestotrotz tut es schon mal gut bei einem längeren Aufenthalt die Sau rauszulassen. Hier kommt die Paradis Plage-Party ins Spiel. Sie findet jeden Dienstag im gleichnamigen Resort statt, wo sich sonst nur etwas finanzkräftigere Reisende aufhalten.

Zimmer im Paradis Plage buchen

Das Paradis Plage Resort liegt ungefähr sieben Kilometer im Norden Taghazouts. Ein Taxi dorthin kostet dich zehn Euro pro Fahrt. Teile dem Taxifahrer unbedingt mit, dass er dich wieder zu einer bestimmten Uhrzeit abholen soll. Andernfalls steht dir ein ziemlich anstrengender Fußmarsch bevor.

Auf der Party gibt es, was in Marokko eher untypisch ist, Alkohol. Zwischen vier und fünf Euro musst du für ein Bier hinblättern. Nebenbei genießt du coole Surf-Filme auf einer großen Leinwand, rockst die Tanzfläche oder chillst einfach nur am Lagerfeuer direkt am Strand.

Bei einem längeren Aufenthalt in Taghazout ist die Party eine gelungene Abwechslung, um mal wieder unter Leute zu kommen und mit einem Bier in der Hand zu feiern. Ansonsten gibt es aber auch jede Menge Veranstaltungen (ohne Alkohol) direkt in Taghazout.

Mein Tipp: Um zwischendurch mal ein kühles Bier zu genießen, bieten sich das Sol House am Panorama Beach sowie das Hotel Amouage an. Bei letzterem musst du jedoch knapp fünf Euro Eintritt zahlen.

Surfen als absolutes Muss

Taghazout zählt zu einem der beliebtesten Surfspots Afrikas. Manch einer ist sogar so euphorisch, dass er die Atlantikküste nördlich von Agadir gar zu den besten Revieren der Welt zählt.

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Fakt ist, dass es in und um Taghazout einige geniale Spots gibt. Dabei kommen weder die Anfänger noch die absoluten Profis zu kurz. Direkt vor Ort findest du den Panorama Beach sowie den Hash Point. Beide eignen sich perfekt für Beginner und Fortgeschrittene.

Dies trifft auch auf den Surfspot Devils Rock bei Tamraght zu, zu dem du in wenigen Minuten mit dem Bus oder Taxi hingefahren bist. Anspruchsvoller geht es dagegen bei den Spots Anchor Point und Boilers zur Sache. Ins Line-Up solltest du nur dann, wenn du auf dem Surfboard bereits eine richtig gute Figur machst.

Ist das nicht der Fall, findest du in Taghazout zahlreiche Surfschulen, in denen du dir ein Surfbrett für ungefähr acht Euro leihen kannst. Ein Surfkurs kostet dich inklusive Ausrüstung pro Tag 40 Euro. Für einen halben Tag zahlst du 25 Euro.

Mein Plädoyer, warum du dich unbedingt einmal aufs Brett wagen solltest, findest du übrigens unter dem folgenden Link: Darum solltest du Surfen lernen.

Weitere sportliche Highlights

Neben dem Surfen, das zurecht die meisten Touristen nach Taghazout lockt, gibt es einige weitere Sportarten, bei denen du dich auspowern kannst. Zum Beispiel kannst du sieben Kilometer am Strand entlang nach Aourir laufen oder dich beim Trailrunning auf einem der Trails gen Norden austoben.

Oder du schnappst dir ein Skateboard und begibst dich zum brandneuen Skatepark, der über Taghazout thront. Die Rampen sind zwar eher für Fortgeschrittene geeignet, allerdings macht es bei dem traumhaften Panorama auch einfach nur Spaß, den Einheimischen und Touristen beim Skaten zuzuschauen. Der Weg zum Skatepark beinhaltet bereits ein kleines Workout.

Auch Yoga wird in Taghazout mehrfach angeboten. Ich habe selbst zweimal mitgemacht und mir schnell den Namen “Deutsche Eiche” verdient. Einige meiner damaligen Mitbewohner des SunDesk Coliving Spaces sind regelmäßig in das Surf- und Yogahaus Dfrost gegangen. Eine Stunde kostet hier ungefähr zehn Euro.

Tagestrips zu weiteren Hotspots in der Nähe

Da Taghazout überschaubar ist und es auch mal Tage mit nicht so guten Wellen gibt, lohnt es sich, die Umgebung unsicher zu machen und Marokko noch besser durch diverse Tagestrips kennenzulernen. Die folgenden fünf Trips kann ich dir getrost empfehlen:

Der Wochenmarkt in Aourir

Neben dem einzigen Bankautomaten in der näheren Umgebung hat das knapp zehn Kilometer südlich von Taghazout gelegene Aourir nicht unbedingt viel zu bieten. Den einmal pro Woche stattfinden Markt solltest du dir aber keineswegs entgehen lassen.

Jeden Mittwoch findest du dort reichlich Obst, Gemüse, Gewürze und sonstige Alltagsgegenstände. Der ideale Ort, um sich mit gesundem Essen einzudecken und die marokkanische Kultur näher kennen zu lernen.

Nach dem Markt ist der Avocado-Smoothie im La Maison De La Patisserie fast schon Kult. Extrem lecker und ein absoluter Geheimtipp. Dazu noch eine Kalorienbombe in Form eines Brownies oder Cookies und alles ist gut.

Entspannen und Genießen im Paradise Valley

Seinem Namen alle Ehre macht das Paradise Valley, das sich jeweils 35 Kilometer von Agadir und Taghazout entfernt befindet. Einst ließ sich hier sogar Jimi Hendrix nieder, schließlich sorgt das von steilen Felswänden und Palmen umgebene Tal für die pure Erholung.

Blogbeitrag über das Paradise Valley lesen

Erfrischung bekommst du in den natürlichen Pools, die sich durch das Paradise Valley ziehen. Wenn du auf der Suche nach Action bist, dann findest du dein Glück bei den 20 Meter hohen Klippen, von denen du ins kühle Nass springen kannst.  

 

Die Altstadt von Essaouira

Ungefähr drei Stunden dauert die Fahrt von Taghazout nach Essaouira. Eine Hafenstadt mit 85.000 Einwohnern, deren im 18. Jahrhundert angelegte Medina längst zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Zwar ist die Stadt auf Grund ihrer riesigen Strandpromenade mittlerweile ein beliebter Ort für einen Badeurlaub, allerdings bildet die Altstadt mit ihren beiden Stadttoren weiterhin das Herzstück. In Essaouira erwartet dich ein riesiger Markt, viele Menschen und urige Cafés und Restaurants.

Ziemlich gut hat mir auch der Hafen gefallen. Am dazugehörigen Fischmarkt gibt es sämtliche Fischvariationen. Festes Schuhwerk ist hier besonders wichtig, denn in Flip-Flops durch den Fischkadaver zu laufen ist nicht unbedingt angenehm.

Ach ja, falls du ein Bier unter Einheimischen genießen willst, dann ist die etwas versteckte Bar namens The Hole der perfekte Ort dafür. Frauen sind hier die Ausnahme, aber die Marokkaner sind trotzdem immer offen für einen Besuch und ein nettes Pläuschchen, auch wenn manche von ihnen nicht unbedingt mit dem Alkoholkonsum zurechtkommen.

Surfen in Imsouane

Auf dem Weg zurück von Essaouira machte ich mit ein paar Mitbewohnern des SunDesks in Imsouane Halt, um eine Runde zu surfen. Wir wollten uns schließlich von der längsten Welle Marokkos überzeugen, was auch wunderbar klappte. Imsouane gilt nicht umsonst als das Surf-Mekka Marokkos.

Die Welle bricht so langsam, dass sie nicht nur ideal für Anfänger, sondern auch für Longboarder ist. Sollten mal keine Wellen kommen, dann reicht es aus, einfach nur auf dem Wasser zu sitzen und die hohen Felswände zu genießen, die einen umgeben. Einer der schönsten Surfspots, an dem ich bisher war.

Leider ist hier auch einiges los. Gibt es zum Beispiel keine guten Wellen in und um Taghazout, dann fahren viele Surfschulen ins 60 Kilometer nördlich gelegene Imsouane. Zum Glück ist die Welle lang genug, sodass dort jeder einen Platz im Line-Up findet.

Auch für Nicht-Surfer lohnt sich ein Besuch in Imsouane, um entweder das tolle Panorama zu bewundern oder einfach nur kurz einen Kaffee zu trinken. Noch weiter nördlich gibt es zudem einige Dünen, in denen du dir die Beine vertreten kannst und das pure Wüsten-Feeling genießt.

Orientalisches Flair in Marrakesch

Eine eintägige Tagestour nach Marrakesch ist anstrengend, aber durchaus machbar. Nimm dir etwas zu lesen mit. Sieben bis acht Stunden im Auto oder im Bus hin und zurück musst du definitiv einplanen.

Empfehlung: Buche deinen Mietwagen mit CHECK24. Hier bekommst du nicht nur faire Konditionen, sondern du findest dort auch ziemlich starke Autos für deinen Roadtrip.

Die “Rote Stadt” vereint orientalisches Flair mit Tradition und Moderne. Marrakesch ist eine der vier Königsstädte, deren Highlights unter anderem die Medina, der riesige Markt Djemma el Fna und die Koutoubia-Moschee sind.

Langweilig wird dir hier garantiert nicht, weshalb Marrakesch ein absolutes Muss bei einem Besuch in Marokko ist. Eventuell sogar als Startpunkt deiner Reise, da es sehr gute und günstige Flugverbindungen nach Marrakesch gibt.

Blogbeitrag über Marrakesch lesen

Auf geht´s nach Taghazout

Dass ich bereits dreimal in Taghazout war, macht deutlich, wie gut mir das ehemalige Fischerdorf gefällt. Ein viertes Mal wird es sicherlich geben, da es für mich der ideale Ort zum Arbeiten, Surfen, Entspannen und Entdecken ist.

Außerdem habe ich mir als Ziel gesetzt mit dem Atlas-Gebirge, den Safran-Feldern im Inland und der Sahara weitere Destinationen Marokkos zu erkunden. Bisher hat dazu leider die Zeit gefehlt.

Ein großer Vorteil an Marokko ist, dass du innerhalb von dreieinhalb bis fünf Stunden mit dem Flieger in Nordafrika bist. Von Agadir oder Marrakesch aus gelangst du im Anschluss dank der Busgesellschaft CTM relativ schnell nach Taghazout. Schau´ doch einfach mal in Taghazout vorbei.

Oder warst du selbst schon mal vor Ort? Dann verrate mir gerne, was dich an Taghazout ganz besonders fasziniert hat und was vielleicht eher weniger.

13 Gedanken zu „Taghazout in Marokko: Weit mehr als ein Hotspot für Surfer“

    • Hallo Bettina,

      2012 war es sicherlich noch die pure Idylle, ähnlich wie bei meinem ersten Besuch 2015. In den Jahren danach hat sich Taghazout schon sehr verändert und größere Hotels wurden aus dem Boden gestampft. Ein toller Ort ist Taghazout allerdings weiterhin.

      Liebe Grüße, Daniel.

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    • Ihr seid die Vorreiter, d.h, auch Leute mit Rucksack sind Touristen.
      Und wenn man für Knete schön Reiseblogs erstellt, wie schön es dort ist, dann bleibt der Massentourismus nicht aus.
      Also, Geheimtipps schön für sich behalten.

      Viele Grüße

      Antworten
      • Hallo W.B,

        natürlich sind auch Leute mit Rucksäcken Touristen – auch verfolgt ein Blogger das Ziel, seinen Lesern einen Mehrwert zu liefern. Dazu zählt dann auch mal der ein oder andere (Geheim-)Tipp.

        Meist gelangen die Leser aber auch nur auf den jeweiligen Blogartikel, weil sie bei Google & Co. ganz gezielt nach einem Ort gesucht haben. Vielleicht erging es dir bei diesem Beitrag genauso. Ist der Ort dann tatsächlich noch ein Geheimtipp?

        Was den Massentourismus betrifft, so können Reiseblogger einen Teil dazu beitragen, keine Frage (meine Meinung dazu: https://rucksacktraeger.com/overtourism-in-den-bergen-ursachen-folgen-loesungen/). Aber zu behaupten, dass für “Knete schön Reiseblogs” erstellt werden, ist totaler Quatsch. Tatsächlich kann nur ein winziger Teil vom Bloggen leben. Und wenn dann doch mal ein Beitrag in Form einer Kooperation bezahlt wird, muss dies im Text kenntlich gemacht werden. Das sorgt für Transparenz beim Leser und zeigt ganz deutlich, wer hinter der Kampagne steckt.

        Beste Grüße und weiterhin viel Spaß beim Surfen im Internet,
        Daniel.

        Antworten
    • Hi Leonie,

      es gibt einige Surf-Shops, von denen die meisten die komplette NSP-Palette anbieten. Aber es gibt auch einige wenige, die verschiedene Hersteller haben. Wenn du aber sowieso dein eigenes Board hast, dann würde ich das auf alle Fälle einpacken. Da weißt du wenigstens, was dich erwartet und musst nicht erst zahlreiche Boards testen.

      Viel Spaß in Taghazout,
      Daniel.

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    • Hallo Britt,

      ich war zwar mittlerweile drei Mal in Taghazout, allerdings immer auch zum Arbeiten dort, weshalb ich mich im SunDesk Coworking eingemietet habe.
      Direkt am Meer gibt es mittlerweile aber eine Reihe guter, leider aber auch nicht ganz preiswerter Unterkünfte, z.B. das Sol House oder das Amouage. In den Restaurants der beiden war ich des Öfteren. Sie machen auf alle Fälle einen sehr guten Eindruck.

      Viele Grüße aus Chiang Mai, Daniel.

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  1. Ich würde Taghazout nicht im Juni zum Surfen empfehlen, da es kaum Wellen gibt. Imsouane läuft eigentlich das ganze Jahr recht konstant und sollte surftechnisch ein gute Alternative im Sommer sein.

    Ich komme gerade aus Taghazout und muss sagen, mir gefällt die Entwicklung nicht… naja nächstes Jahr werde ich mit ein paar Freunden wahrscheinlich weiter in den Süden zum Surfen fahren.
    Gruß Jan

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    • Hallo Jan,

      ich hoffe, du hattest eine super Zeit in Taghazout. Der Ort wird leider immer touristischer und ich kann mir gut vorstellen, dass es in Imsouane schon bald ähnlich aussehen wird. Schade eigentlich. Bisher, so finde ich, hat Taghazout seinen Charme aber zum Glück noch behalten.

      Dank dir für den Hinweis mit den nicht vorhandenen Wellen im Juni. Im Sommer soll es am Strand ja sowieso extrem voll sein, wie mir eine Einheimische verraten hat. Wahrscheinlich nicht die beste Jahreszeit.

      Beste Grüße, Daniel.

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