Im Winter zieht die Rhön nicht nur Langläufer aus der Region an, sondern auch aus dem entfernteren Umkreis. Mehr als hundert Kilometer Anfahrt nehmen zahlreiche Wintersportfans in Kauf, um sich auf ihren Langlaufski auszutoben. Dafür gibt es gute Gründe, schließlich hat das Biosphärenreservat Rhön abwechslungsreiche und bestens präparierte Loipen zu bieten. Sieben Loipen, auf denen ich als Rhöner besonders gerne unterwegs bin, stelle ich dir in diesem Beitrag vor.
Es ist für mich kein wirklicher Aufwand, eine der Loipen in der Rhön zu erreichen: Ski in den Kofferraum packen, einen Kaffee in die Mittelkonsole stellen, Radio aufdrehen und innerhalb von 15 bis 30 Minuten erreiche ich einen Großteil der gespurten Rhöner Loipen.
Daher drehe ich bei genügend Schnee regelmäßig eine Runde am Roten Moor, dem Kreuzberg oder rund um die drei Hütten der Schwarzen Berge, um sportlich in den Tag zu starten.
Die Nähe zu den Einstiegen ist ein großer Luxus, dessen ich mir sehr bewusst bin. Vor allem, wenn mein Blick über die Nummernschilder auf dem Parkplatz wandert. Dann schüttele ich ungläubig den Kopf und bin überrascht, welch lange Anfahrt manch ein Wintersportler auf sich nimmt, nur um mehrere Kilometer durch den Schnee zu gleiten.
Auf der anderen Seite kann ich den Aufwand absolut verstehen: Die Rhön ist zum Langlaufen ein echtes Winterparadies!
Klassisch oder Skating? Diese 7 Loipen in der Rhön solltest du kennen
Bis vor zwei Jahren schnallte ich mir fast ausschließlich die klassischen Ski an, um in den parallel gespurten Rillen Kilometer und Höhenmeter zu sammeln. Mittlerweile bin ich jedoch zum dynamischeren Skating übergegangen.
An der Streckenauswahl hat sich durch meinen Wechsel kaum etwas geändert. Die meisten Loipen in der Rhön sind für beide Stile gespurt.
Die Rhön verfügt über ein hervorragendes Loipennetz, das sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene glücklich stimmt. Meine sieben Favoriten stelle ich dir im Folgenden genauer vor.
Rotes Moor – Das Loipenzentrum mit den besten Bedingungen
Das Loipenzentrum Rotes Moor macht seinem Namen alle Ehre, denn ab dem NABU-Haus erwarten dich bis zu 15 Kilometer gespurte Rundloipen mit allen Schwierigkeitsgraden. Zudem hast du Anschluss an die Alte Reichsstraße, den Holzberghof (nur klassisch) sowie die Schornhecke. Das sorgt nicht nur für eine Menge Abwechslung, sondern du kannst deine Touren auf bis zu 70 Kilometer ausweiten.


Die vielen Routenoptionen sind ein großes Plus, wobei du dich nie allzu weit vom Startpunkt entfernst. Lass es entweder gemütlich angehen oder verausgabe dich beim steilen Anstieg zum Heidelstein auf der schwierigen Förstina-Loipe. Oben angekommen erwarten dich ein wunderschöner Blick auf die Wasserkuppe und eine rasante Abfahrt.
Die Loipen werden teils mehrmals täglich präpariert. Das macht sie zu den am besten gepflegten Streckenabschnitten in der gesamten Rhön. Ein weiterer Grund für die ausgezeichneten Bedingungen ist, dass es Winterwanderern untersagt ist, die Strecken für Schneetouren zu nutzen. Wird doch mal ein Spaziergänger auf den Loipen entdeckt, wird er mit Rhöner Charme darauf hingewiesen.
Gelaufen wird auf den Rundloipen am Roten Moor in der Regel gegen den Uhrzeigersinn. Dabei geht es permanent auf und ab. Ebene Flächen zum Üben sind für Anfänger eine Rarität. Platz genug für alle ist dennoch da, sodass auch Ungeübte ganz ohne Druck Spaß haben werden.
Lediglich an den Wochenenden und Feiertagen kann es im Loipenzentrum Rotes Moor voll werden. Ab 10 Uhr ist es dann häufig schwer einen Parkplatz am Moordorf zu finden. Frühes Aufstehen ist ein Muss – unter der Woche ist es dafür umso entspannter.
Tipp: Um dein Parkticket zu lösen, empfehle ich dir die App PayByPhone. Dank ihr zahlst du anstatt 2 Euro zwar 2,20 Euro, dafür musst du kein Kleingeld bei dir haben und bist nicht auf Internet angewiesen, dass im “Kühlschrank der Rhön” nicht immer stabiles Netz vorhanden ist.
Alte Reichsstraße – Panorama-Loipe mit Blick auf die Wasserkuppe
Unterhalb des Moordorfs beginnt die Loipe der Alten Reichsstraße. Sie zweigt nach einigen hundert Metern rechts ab und führt auf einer relativ ebenen Strecke am Roten Moor vorbei und wenig später über eine luftige Freifläche bis zur Fuldaquelle. Die Loipe hat eine Länge von ungefähr neun Kilometern.

Auf der weniger fordernden Strecke durch den Wald eröffnet sich dir nach einiger Zeit ein traumhafter Blick auf die Wasserkuppe sowie die sanften Hügel der Rhön. Spätestens hier wird das Langlaufen zu einem wahren Genuss. Für mich ist die Alte Reichsstraße eine der schönsten Ecken beim Langlaufen in der Rhön.
Leider ist auf der Loipe die Sonneneinstrahlung enorm, sodass sie nur bei viel Schnee gespurt wird. Auch der Wind, der über die freien Flächen bläst, kann unangenehm werden. Hinzu kommt, dass einige Passagen der Alten Reichsstraße ziemlich eng sind, was insbesondere bei Gegenverkehr ins Gewicht fällt.
Tipp: Bei gutem Wetter direkt früh morgens auf die Alte Reichsstraße, bevor die Loipen der Sonne ausgesetzt sind und der Belag aufweicht.
Schwedenwall – Perfekt für Einsteiger und schnelle Runden
Vom Schwedenwall verläuft eine – für Rhöner Verhältnisse – recht ebene Loipe über knapp vier Kilometer durch den Fichtenwald des Kesselsteins. Nach gut drei Kilometern hast du Anschluss an die Alte Reichsstraße oder an das Loipenzentrum Rotes Moor.


Der Schwedenwall bietet sich als idealer Auftakt für eine längere Tour durch die Rhön an, sofern dir die Rundloipe zu kurz ist. Vor allem Anfänger finden hier gute Bedingungen, um in der Ebene zu üben, auch wenn sich der ein oder andere Anstieg nicht vermeiden lässt.
Liegt in der Rhön nicht allzu viel Schnee, ist der Einstieg am Schwedenwall nicht zu empfehlen beziehungsweise gar nicht erst möglich. Der Schnee auf den ersten hundert Metern weicht bei regem Betrieb und durch die Sonne binnen kurzer Zeit auf.
Bei guten Bedingungen ist die Loipe am Schwedenwall eine klare Empfehlung und prädestiniert für schnelle Zeiten sowie lange Gleitphasen.
Tipp: An den Wochenenden und Feiertagen das Auto statt am Roten Moor am Schwedenwall parken (bar: 2 Euro, App: 2,20 Euro), solltest du doch mal zu spät aufbrechen. Zum Loipenzentrum Rotes Moor sind es ungefähr 3,5 Kilometer.
Thüringer Hütte – Genussloipe mit grandiosem Rhönblick
Auf der bayerischen Seite nicht allzu weit vom Roten Moor entfernt, befindet sich am Parkplatz Schornhecke der Einstieg in die Loipe zur Thüringer Hütte. Bei gutem Wetter bietet die Strecke spektakuläre Aussichten auf die Wasserkuppe, den Heidelstein, die Kuppen der Rhön sowie den Thüringer Wald.

Die ersten Meter läufst du leicht bergauf durch einen kleinen Wald bis du zu einer Freifläche kommst, wo sich die Loipe teilt. Links geht es zur Sennhütte und rechts zur Thüringer Hütte.
Kurz nach der Gabelung bewältigst du einen kleinen Hügel, bevor es bei einem beeindruckenden Panorama hinab zur Hochrhönstraße geht. Hier musst du deine Langlaufski kurz abschnallen und die Straße zu Fuß überqueren. Im Anschluss genießt du eine fast drei Kilometer lange Abfahrt auf der Teerstraße zur Thüringer Hütte.
Auf der präparierten Teerstraße nimmst du schnell Geschwindigkeit auf und gleitest der Thüringer Hütte entgegen. Die lange Gerade eignet sich für ausdauernde (Wieder-) Einsteiger, da die Loipe breit ist und du leicht abfallend wunderbar an deiner Technik arbeiten kannst. Willst du deine Tour erweitern, kannst du von der Thüringer Hütte aus einen Abstecher zum Gangolfsberg (5 Kilometer) machen.
Auch ohne Extrarunde auf der Gangolfsberg-Loipe solltest du dir bewusst sein, dass du den gleichen Weg über die alte Teerstraße wieder zurück musst. Dabei hast du den Heidelstein immer fest im Blick, der dir wie ein Wegweiser dient.
Kurz vor dem Ende der 10 Kilometer langen Tour mit 226 Höhenmetern eröffnet sich dir außerdem ein grandioser Blick auf die Wasserkuppe. Hier lohnt es sich, eine kurze Pause einzulegen, um die Aussicht zu genießen. Falls du noch nicht ausgepowert genug bist, hast du die Möglichkeit, noch ein paar Kilometer auf der Loipe Richtung Senn-Hütte dranzuhängen.
Das Rhönpanorama Thüringer Hütte-Loipe ist bei gutem Wetter unschlagbar und macht deutlich, warum die Rhön “Das Land der offenen Fernen” genannt wird. Die freie Fläche sorgt jedoch auch dafür, dass der Schnee anfällig für Sonnenstrahlen ist, weshalb die Bedingungen hier nicht immer ideal sind. Zudem gibt es kaum Schutz vor Wind. Bei deiner Langlaufrunde kann es daher schon mal ordentlich ziehen.
Tipp: Zum Auftakt einer neuen Wintersaison ist die Loipe bei genügend Schnee einwandfrei, um in dem Flow zu kommen und die im Vorjahr verbesserte Technik wieder aufblitzen zu lassen. Auf der leicht abschüssigen Teerstraße funktioniert das Langlaufen fast wie von ganz alleine.
Arnsberg – Sonnenloipe mit weitem Blick auf den Kreuzberg
Absoluter Sonnengenuss erwartet dich bei gutem Wetter auf der Loipe am Arnsberg. Die Rundloipe gegen den Uhrzeigersinn ist knapp sieben Kilometer lang und führt von Oberweißenbrunn – beginnend auf dem eigentlichen Fahrradweg – parallel zur Bundesstraße Richtung Wildflecken entlang. Anschließend macht sie einen Knick direkt auf den Kreuzberg zu und geht über einen Hügel wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Sowohl die Weite als auch der Blick auf den Kreuzberg sind zwei absolute Highlights der Arnsbergloipe. Durch die lange Gerade mit leichten Auf- und Abstiegen kannst du ordentlich Tempo machen, bevor du im Anschluss den Hügel des hinteren Arnsbergs hinauf gleitest und im Anschluss einen etwas steileren Abschnitt nach unten saust.
Aufgrund der guten Anfahrt von Bad Brückenau oder von der A7 kommend, ist der Arnsberg einer meiner Favoriten zum spontanen Langlaufen in der Rhön. Das Problem ist nur, dass die Loipe nur bei viel Schnee präpariert wird. Daher hat sie weitaus weniger Langlauftage vorzuweisen als die meisten anderen Rundloipen.
Tipp: Parke von Wildflecken kommend auf der alten Panzerstraße (Google Maps) auf der linken Seite, bevor es bergab nach Oberweißenbrunn geht. Der Einstieg ist um einiges entspannter als vom Ortskern oder vom Skilift Arnsberg.
Kreuzberg – Für geübte Langläufer mit Kondition
Natürlich gibt es am Heiligen Berg der Franken ebenfalls eine empfehlenswerte Rundloipe. Die Kreuzbergloipe ist 9,2 Kilometer lang und beginnt am öffentlichen Parkplatz unterhalb des Kreuzbergs. Alternativ kannst du am Neustädter Haus einsteigen, wo dir allerdings nur eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung steht.

Der Start am Kreuzberg ist anspruchsvoll, da es direkt bergab geht, was eine gewisse Sicherheit auf den Langlaufski voraussetzt. Wirklich ebene Abschnitte gibt es kaum, weshalb ich die Kreuzbergloipe nicht unbedingt für Anfänger empfehle. Wer sicherer auf Ski unterwegs ist, wird jedoch großen Spaß haben.
Ebenfalls positiv ist die Verbindung zur Dreihüttenloipe, sodass du deine Touren auf mehr als 30 Kilometer ausweiten kannst. Beachte aber, dass du zum Ende deiner Langlaufrunde nochmal ordentlich Höhenmeter machen musst. Teile dir deine Kräfte daher gut ein.
Tipp: Neben dem Neustädter Haus kannst du dich im Kloster Kreuzberg, der Gemündener Hütte oder dem Berggasthof Roth stärken. Vielleicht hast du danach wieder genügend Energie für eine Extrarunde.
Dreihüttenloipe – Anspruchsvoller Rundkurs mit Hüttenflair
Berghaus Rhön, Würzburger Haus und Kissinger Hütte – das sind die drei Hütten, die du beim Langlaufen auf der Dreihüttenloipe passierst. Wo du einsteigst, bleibt dir überlassen, genauso wie weit du deine Langlaufrunde ausweitest.


Insgesamt warten 21 Kilometer auf der Rundloipe auf dich. Zudem kannst du weitere Loipen, zum Beispiel am Kreuzberg oder Feuerberg, in deine Streckenplanung integrieren.
Wirklich in sich hat es die Abfahrt zum Berghaus auf der ehemaligen Skipiste, wo ich ins Schlackern geriet, was wiederum mit einem Köpfer in den Schnee ein abruptes Ende fand. Aber das muss dir nicht passieren, zumal die Loipe mittlerweile sehr gut präpariert wird.
Aber: Die Dreihüttenloipe ist insgesamt betrachtet kein Rundkurs für absolute Anfänger. Es gibt einige steile Passagen zu bewältigen.
Der Höhepunkt der Dreihüttenloipe ist für mich der Blick von der Kissinger Hütte auf die Schwarzen Berge, die Dammersfeldkuppe und den Kreuzberg bis hin zur Wasserkuppe. Die teils steilen Abfahrten sorgen zudem für Adrenalin, was die Rundloipe zu einer anspruchsvollen Langlaufstrecke macht, die beliebig erweiterbar ist.
Tipp: Als Einsteiger würde ich dir den Abschnitt vom Würzburger Haus zum Parkplatz Eisernes Kreuz empfehlen, sofern genügend Schnee vorhanden ist. Relativ eben führt die Strecke durch ein wunderschönes Waldstück.
Langlaufen in der Rhön – 7 wertvolle Tipps für deine perfekte Tour
Die Rhön ist ein wahres Langlauf-Eldorado. Und es kommt noch besser: Die erwähnten Loipen waren längst nicht alle, die du im beliebten Biosphärenreservat ausfindig machen kannst.

Ich beschränke mich in diesem Beitrag auf die Langlaufgebiete, die ich bereits mehrmals abgelaufen bin. Daher kann es gut sein, dass ich die ein oder andere Loipe zu einem späteren Zeitpunkt in diesen Beitrag einbinden werde.
Um für deine Tour in der Rhön gewappnet zu sein, möchte ich dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben, die du beim Langlaufen in der Rhön beachten solltest:
1. Ein Anfängerkurs schadet nie
Hast du weder Erfahrung beim Langlaufen noch standest du bisher auf Abfahrtsski? Dann greife auf unterschiedliche Anlaufstellen in der Rhön zurück, zum Beispiel unter skilanglaufschule-rhoen.de.
Dort kannst du einen Kurs buchen, um das Skating oder die klassische Variante von der Pike auf zu erlernen – oder du lässt dir Ratschläge geben, was du an deiner vorhandenen Technik noch verbessern kannst.
2. Die passende Ausrüstung ausleihen
Verfügst du über kein eigenes Material in Form von Stöcken, Ski und Schuhen, gibt es am Haus am Roten Moor, bei Sport Walter in Bischofsheim oder im Alpina Sporthaus in Gersfeld die Möglichkeit, dir die passende Ausrüstung auszuleihen – oder zu kaufen.
3. Schneeketten in den Kofferraum
Bei starkem Schneefall solltest du für alle Fälle ein paar Schneeketten im Kofferraum haben. Nicht immer werden die Straßen zum Roten Moor, zur Schornhecke oder zum Kreuzberg geräumt. Sei also auf den Fall der Fälle vorbereitet.
4. Abends mit Bedacht auf die Loipe
Natürlich kannst du auch abends eine Runde auf den frisch präparierten Loipen in der Rhön drehen. Nutze dafür eine Stirnlampe. Vergiss aber nicht, dass sich die Tierwelt über eine gewisse Auszeit vom Ski-Tourismus freuen würde.
5. Rücksicht auf andere nehmen
Spätestens seit Corona ist das Thema Overtourism in den Bergen an der Rhön nicht spurlos vorbei gegangen. Überfüllte Parkplätze und genervte Anwohner sind die Folge.
Findest du keinen offiziellen Parkplatz, dann parke die Straßen nicht unnötig zu. Gehe lieber für ein bis zwei Stunden in ein Café, zum Beispiel in Bischofsheim oder in Gersfeld, und versuche es danach nochmal.
Einkehrtipp: Schwer zu finden und nicht immer geöffnet (Freitag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr) ist das Café KaffeeZauber in Bischofsheim. Hier bleibt es nur selten bei einem Stück vom leckeren Kuchen.
6. Updates zu den Loipen checken
Aktuelle Informationen zu den präparierten Loipen bekommst du entweder über das Schneetelefon unter der Telefonnummer 0800/9719773 oder auf der Webseite loipenpark.de. Letztere dient mir als wichtigste Quelle.
Zudem gibt es eine Strava-Gruppe, wo sich Langläufer aus der Rhön über die aktuellen Bedingungen austauschen.
7. Urlaub im Biosphärenreservat Rhön dranhängen
In der Wintersaison 2022/23 gab es in der Rhön 50 Schneetage (Anmerkung: 2024/25 leider nur 14 Schneetage). Warum also immer in die Alpen fahren, wenn du deinen Langlaufurlaub im Zentrum Deutschlands verbringen kannst.
Die Anfahrt ist kürzer, das Loipennetz groß genug, um täglich neue Strecken zu entdecken und die Unterkünfte in den urigen Dörfern sind bezahlbar. Wenn das mal keine guten Argumente für einen Rhön-Urlaub sind.
Plane deinen Langlauf-Trip in die Rhön und sichere dir jetzt eine passende Unterkunft in Loipennähe:
Gersfeld
Das sagen die Gäste:
✔ wunderschöne Ferienwohnung
✔ viele Extras (Billardtisch, Whirlpool)
✔ perfekt ausgestattete Küche
Bischofsheim
Das sagen die Gäste:
✔ tolle Aussicht in grandioser Lage
✔ Frühstücken war ein Hochgenuss
✔ freundlicher Gastgeber
Fladungen
Das sagen die Gäste:
✔ für die Region typische Kulinarik
✔ geschmackvoll eingerichtet
✔ herrliche Umgebung
Langlaufen Rhön … und welchen Tipp hast du für mich?
Natürlich bin auch ich neugierig auf weitere Loipen in der Rhön. Bei der großen Vielfalt kenne selbst ich noch längst nicht alle Routen – umso mehr freue ich mich über deine Tipps und Empfehlungen.
Auf welcher Loipe sollte ich mir unbedingt einmal die Langlaufski anschnallen? Wo sind deiner Meinung nach die besten Bedingungen zum Skaten? Und wo kehrst du nach deiner Tour am liebsten auf ein Stück Kuchen ein?
Teile deine Erfahrungen gern in den Kommentaren – oder verrate mir, wenn dir bei deiner Runde etwas negativ aufgefallen ist.
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