Es ist eine Herausforderung während der Corona-Krise über das Reisen zu bloggen. Zugegeben macht dies zum aktuellen Zeitpunkt nicht wirklich Sinn, denn die Welt steht still. Einige Tipps, wie du dein Fernweh reduzierst, ein bisschen Reise-Feeling aufkommen lässt und wie dir die Decke nicht auf den Kopf fällt, möchte ich dir in diesem Beitrag dennoch verraten.
Was sind das nur für seltsame Zeiten im Moment? Da kommt plötzlich ein Virus daher und krempelt mal eben die ganze Welt um. Anstatt in den kommenden Wochen Nepal beziehungsweise Kalifornien zu bereisen, sitze ich nun fest. Dir geht es aktuell wahrscheinlich genauso und vielleicht bist du schon kurz vor dem Durchdrehen, weil du einfach nichts mit dir anzufangen weißt.
Aber ganz ehrlich: Die häusliche Quarantäne ist notwendig, um das Corona-Virus möglichst schnell einzudämmen und schon bald wieder in einen halbwegs normalen Alltag überzugehen. Daher, auch wenn du es mittlerweile schon nicht mehr hören kannst, hier mein Appell an dich: “Bleib zu Hause!”
Ungewohnte Einschränkungen im Alltag
Ich muss gestehen, dass sich bei mir im Arbeitsalltag durch die Ausgangsbeschränkung nicht allzu viel ändert. Seit meiner Selbstständigkeit und meinen vier Jahren als Digitaler Nomade bin ich es gewohnt alleine zu arbeiten, im Home Office stur auf meinen Bildschirm zu starren und mich zwischendurch über Skype auszutauschen.
Die sonstigen Einschränkungen, wie das Treffen mit Freunden und der Familie, sind aber auch für mich vollkommen neu. Laufen gehen, Rennrad fahren oder sich anderweitig beschäftigen geht – alleine – weiterhin in Ordnung. “Gemeinsam” ist mittlerweile jedoch zu einem wahren Fremdwort mutiert.
Wahrscheinlich hast du noch viel mehr mit dieser völlig neuen Situation zu kämpfen als ich. Vielleicht bist du aber auch einfach nur grantig, ja fast schon zu einem unausstehlichen Griesgram mutiert, weil du auf einen bestimmten Radius eingeschränkt bist. Von abenteuerlichen Reisen möchte ich gar nicht erst anfangen. Eventuell sind es genau diese abgesagten Reisen und abenteuerlichen Trips, die dich Tag für Tag auf die Palme bringen.
Ich möchte es keinesfalls soweit kommen lassen, dass du völlig abdrehst. Du sollst schließlich kein Scheusal oder Ballast für deine Mitmenschen sein, sondern derjenige, der in dieser sch*** Zeit andere unterstützt und ihnen hilft anstatt selbst zum Hilfsbedürftigen zu werden.
11 Tipps gegen Fernweh in Zeiten von Corona
Da ich durch meinen Blog stets die Absicht habe, dich zu neuen sportlichen Abenteuern zu bewegen und gehöriges Fernweh zu schüren, möchte ich diesmal den Spieß umdrehen. Daher habe ich ein paar Tipps für dich aufgelistet, die nicht nur dein Fernweh besänftigen und mit denen du dir sinnvoll die Zeit vertreiben kannst. Sie sollen dich wieder zu einem angenehmen Zeitgenossen machen – ohne dass du deinen Mitbewohnern, Freunden und der Familie auf die Nerven gehst.
… und keine Sorge, ich habe alle Tipps mehrfach und ausgiebig getestet. Los geht´s!
Tipp #1: Koche internationale Gerichte
Von großer Bedeutung beim Reisen ist die landestypische Küche. Ich genieße es jedes Mal aufs Neue die jeweiligen Leckerbissen zu probieren und mich von oben bis unten durch Speisekarten durchzufuttern. Wie die Kultur, die Menschen, die Landschaft und verschiedene Aktivitäten, zählt nun mal auch das Essen dazu, dein Reiseabenteuer vollkommen zu machen.
Fünf Spezialitäten sind es jedoch, die mir beim Essen auf Reisen ganz besonders im Gedächtnis geblieben sind, nämlich:
- Pad Thai mit Shrimps (Thailand)
- Gulaschsuppe (Ungarn)
- Bunny Chow (Südafrika)
- Tajine (Marokko)
- Fajitas de pollo (Mexiko)
Bereits beim Aufschreiben dieser kulinarischen Highlights läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Der große Vorteil ist, dass es all diese Gerichte nicht ausschließlich in den jeweiligen Ländern gibt, sondern du sie nach Lust und Laune zubereiten kannst. Die Zutaten dafür bekommst du in den gängigen Supermärkten.
Also stille dein Fernweh und natürlich auch deinen Hunger doch einfach mit den Gerichten, die du auf deinen vergangenen Reisen so sehr genossen hast. Das passende Kaltgetränk dazu und schon fühlst du dich in das jeweilige Land zurückversetzt – zumindest sofern deine Kochkünste nicht zu wünschen übrig lassen.
Tipp #2: Power dich beim Sport aus
Eine Ausgangsbeschränkung bedeutet nicht gleich, dass du dich nicht beim Sport auspowern kannst. Das Workout im Fitnessstudio fällt natürlich weg. Dein Cardio- und Krafttraining kannst du dennoch problemlos durchführen. Ganz egal, ob im Freien oder in der überschaubaren Wohnung.
Bereite dich zum Beispiel auf deinen nächsten Surftrip vor, indem du deine Balance mit einem so genannten Balance Board trainierst. Oder stabilisiere deine Rumpfmuskulatur beim Planking. Die Trockenübungen sind vielleicht nicht ganz so spannend, sorgen aber dafür, dass dein Körper für den ersten Take Off (oder vielleicht auch Wipe Out) gewappnet ist.
Um meine Muskulatur zu stärken, habe ich auf Reisen mindestens ein Gymnastikband dabei. Ein solches kannst du wunderbar zu Hause nutzen und damit deinen gesamten Körper trainieren. Mr. Olympia wirst du mit den Fitnessbändern nicht werden. Eine gute Strandfigur ist aber allemal drin.
- Thera-Band - Offizielles Markenprodukt.
- Widerstand: stark (mittlere Widerstandsstufe der Serie).
Dein Ausdauertraining kannst du wie bisher durchziehen. Ganz egal, ob du deine Laufrunden im Stadtpark oder im nahegelegenen Wald abspulst, du dich auf dem Rennrad die Berge hochquälst oder du längere Wanderungen unternimmst. Wichtig ist nur, dass du dies nicht in Gruppen machst.
Da die Schwimmbäder aktuell geschlossen haben, fällt das Schwimmen vorerst flach. Aber keine Sorge, die Eröffnung der Freiwasser-Saison ist nur noch eine Frage der Zeit – oder der Dicke Neoprenanzugs.
Ausreden keinen Sport zu machen, akzeptiere ich nicht. Spätestens bei deiner nächsten Berg- oder Rucksacktour, die ganz bestimmt kommen wird, wirst du froh sein, dich während der Corona-Krise nicht auf die faule Haut gelegt zu haben. Außerdem setzt Sport Glücksgefühle frei, von denen du sicher ein paar gebrauchen kannst.
Tipp #3: Sei Teil einer Video- oder Onlinekonferenz
Kontakt mit deinen Lieblingsmenschen ist erlaubt, nur halt eben nicht physisch. Dank der fortschreitenden Digitalisierung gibt es mittlerweile tolle Tools, mit denen du in wenigen Schritten Videokonferenzen starten kannst. Ich nutze hierfür in der Regel Skype oder Zoom.
Den physischen Kontakt mit Schulter- und Schenkelklopfern oder dem Anstoßen eines süffigen Kaltgetränkes ersetzen diese zwar nicht. Spaß wirst du dennoch haben und ich bin mir sicher, dass dich die Online-Treffen vom tristen Tag ablenken werden.
Um deinen Reisedurst zu stillen, gibt es sogar vereinzelte Live-Vorträge, die mit den oben genannten Tools wunderbar umsetzbar sind. So zum Beispiel der Vortrag “Die fünfte Dimension” des weltbekannten Kletterers Alexander Huber, der auch über den Bildschirm tolle Geschichten mit faszinierenden Bildern aus den Bergen untermalt.
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Tipp #4: Höre Podcasts
Ich bin längst zu einem wahren Podcast-Junkie mutiert. Mittlerweile folge ich mehr als 80 Podcasts, von denen ich mir nicht alle Episoden anhöre, aber doch sehr oft die Kopfhörer aufhabe. Unter anderem neben der Hausarbeit, beim Sport oder wenn ich auf dem Balkon sitze und mir – im Idealfall – die Sonne ins Gesicht scheinen lasse.
Gefühlt gibt es mittlerweile zu jedem Bereich einen Podcast. Lade dir am besten die passende App, zum Beispiel Podcast Addict oder Spotify herunter und lass dich zu verschiedenen Themen berieseln – es muss sich ja nicht immer nur ums Reisen drehen.
Hier zum Beispiel drei Reise-Podcasts, in die ich immer wieder gerne reinhöre:
Tipp #5: Lese ein spannendes Buch
Ok, auf diese Idee hättest du gewiss selber kommen können und vielleicht denkst du dir gerade: “Wie langweilig.” Aber ganz ehrlich, wann wirst du das nächste Mal so viel Zeit für dich alleine haben? Also schnapp´ dir ein Buch, zum Beispiel die Biographie einer spannenden Persönlichkeit, die Geschichte über faszinierende Länder und Kulturen oder eine Reiselektüre, die dich von fernen Reisen träumen lässt.
Ich habe mich in den vergangenen Tagen beispielsweise mit fünf Büchern aus der heimischen Buchhandlung eingedeckt. Dadurch habe ich nicht nur den Einzelhandel gestärkt, was mir ein gutes Gefühl vermittelt, sondern auch genügend Lesestoff für die nächsten Wochen.
Eine Liste mit Buchtiteln, die ich dir uneingeschränkt empfehlen kann, findest du in meinem Beitrag Buchtipps für die nächste Reise.
Tipp #6: Schreibe dein eigenes Buch
Hast du schon mal darüber nachgedacht, dein eigenes Buch zu verfassen? Klar, dazu benötigst du eine Menge Zeit. Vielleicht hast du aber eine Geschichte parat, die du unbedingt mit anderen teilen möchtest. Zum Beispiel deine letzte Backpacking-Tour oder der Weg zu deinem ersten Marathon. Ich bin mir sicher, dass die ein oder andere glorreiche Geschichte in dir schlummert.
Das Veröffentlichen eines Buches war noch nie einfacher. Es gibt mittlerweile verschiedene Anbieter, wo du Bücher je nach Nachfrage produzieren lassen kannst. Noch einfacher ist es ein E-Book zu erstellen. Ich habe meine bisherigen drei E-Books zum Beispiel auf epubli veröffentlicht. Der große Vorteil solch eines Anbieters: Er übernimmt den Vertrieb in den gängigen Bookstores.
Doch ich gebe zu, dass mir ein reines E-Book nicht mehr genug ist. Ich bevorzuge es Bücher anzufassen, weshalb ich gerade dabei bin, mein erstes gedrucktes Buch zu schreiben. Wann dies fertig sein wird, steht noch in den Sternen. Aber die Zeit dafür, es zu schreiben, scheint aktuell da zu sein.
Tipp #7: Lerne eine neue Sprache
Ziemlich weit oben auf meiner Bucket List steht, eine neue Sprache zu lernen. Eigentlich ist dieses Vorhaben auch jedes Jahr aufs Neue Teil meiner Vorsätze für das kommende Jahr.
Wie es aktuell bei mir aussieht? Ich bin bei einer der führenden Fernschulen für Spanisch angemeldet. Die ersten beiden Monate war ich topmotiviert. Mittlerweile lasse ich das Ganze aber doch ziemlich schleifen.
Grund genug, um während der Ausgangsbeschränkung die Unterlagen aus dem Regal zu ziehen, mich mit meinen Vokabeln zu bewaffnen und einen Neustart zu wagen. Du darfst gerne mitziehen, denn die aktuelle Situation ist gar nicht so schlecht, um eine neue Sprache zu lernen.
Möglichkeiten gibt es mehr als genug. Ganz egal, ob du dir eine neue Sprache über Apps und Online-Kurse aneignest oder du dich – wie ich – an einer Fernschule anmeldest und Unterlagen nach Hause geschickt bekommst. Letztere ist in der Regel die teuerste Option, die allerdings auch für den größten (Lern-)Druck sorgt. Wer will schließlich unnötig Geld aus dem Fenster werfen?
Tipp #8: Zähle die Flieger am Himmel
Hast du in letzter Zeit einmal länger in den Himmel geschaut? Ist dir dabei etwas aufgefallen? Nein! Dann hängt das damit zusammen, dass in der aktuellen Corona-Krise der Flugbetrieb nahezu eingestellt ist. Vielleicht besänftigt dies dein Fernweh, schließlich sitzen auch andere Reisefanatiker auf ihrem Allerwertesten fest.
Ein netter Zeitvertreib ist es dennoch, die Flugzeuge am Himmel zu zählen. Dafür brauchst du gewiss eine Menge Geduld. Taucht dann aber doch mal ein Flugzeug auf, stelle ich mir beispielsweise vor, wo die Reise hingeht und bin direkt im träumerischen Reise-Modus.
Tipp #9: Plane deine nächste Reise
Es ist ungewiss, wann auf der Welt wieder Normalität einkehrt. Diese Ungewissheit sollte dich jedoch nicht daran hindern, deine nächste Reise zu planen. Wann sie stattfinden wird? Keine Ahnung. Wichtig ist, dass sie stattfinden wird und sobald du dir ein Ziel in den Kopf gesetzt hast, wird dies auch zutreffen.
Wo wolltest du schon immer hin? Welche Lektüre gibt es, um dich auf das jeweilige Ziel vorzubereiten? Was kannst du schon jetzt organisieren? Gibt es Communities, in denen du dir hilfreiche Tipps einholen kannst? Es gibt so viele Punkte, die du im Vorhinein erledigen kannst, auch wenn der Startschuss noch in weiter Ferne liegt.
Für mich vermittelt die Vorbereitung auf eine spannende Rucksacktour stets ein Gefühl von Abenteuer. Obwohl die jeweilige Destination weit entfernt liegt, bin ich ihr in Gedanken doch sehr nahe. Meine Reisen beginnen für gewöhnlich mit der Planung. Also starte dein nächstes Abenteuer doch schon jetzt.
Tipp #10: Schaue dir Reisefilme und -dokumentationen an
Ich gebe zu, dass Dokumentationen und Blockbuster dein Fernweh nicht unbedingt reduzieren. Aber sie sind eine gelungene Abwechslung zum tristen Corona-Alltag und lassen die aktuelle Lage für eine Weile vergessen. Außerdem stacheln sie dich ganz bestimmt dazu an, neue Inspirationen für die nächste Rucksacktour, den langersehnten Surfurlaub oder eine völlig neue Form des Reisens zu sammeln.
Hier habe ich drei Trailer von Filmen für dich, die ich dir absolut empfehlen kann und die ich mir immer wieder gerne anschaue:
1. The Beach
“The Beach” ist der Film, der mich 2007 endgültig mit dem Backpacking-Virus infizierte. In der Verfilmung des gleichnamigen Buchs von Alex Garland, bricht Richard, gespielt von Leonardo die Caprio auf, um eine geheimnisvolle Insel zu entdecken. Mehr Abenteuer geht nicht, weshalb ich mir den Blockbuster aus den 1990er-Jahren mittlerweile weit mehr als zehn Mal angeschaut habe. Zumindest bis zur Hälfte, denn danach wird der damalige Kinohit etwas abgedreht.
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2. Dein Weg
Überaus emotional ist “The Way” mit Martin Sheen. Der Film handelt von einem Vater, dessen Sohn am ersten Tag seiner Jakobsweg-Wanderung ums Leben kommt. Vor lauter Trauer entschließt er sich dazu, nach Europa zu reisen und den Jakobsweg für seinen Sohn zu Ende zu gehen. Abenteuer, gemischt mit viel Gefühl und der Suche nach dem Sinn langer Wanderungen.
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3. Given
In der Dokumentation wird die Geschichte einer surfverrückten Familie aus der Sicht des 6-Jährigen Given erzählt. Eine Weltreise mit atemberaubenden Landschafts- und Surfaufnahmen und einem Erzähler, der seine ganz eigene Sicht auf die Welt widerspiegelt. Zudem verrät er, welch große Rolle “The Big Fish” im Leben seiner Familie über Generationen hinweg spielt.
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Tipp #11: Blicke auf bisherige Reisen zurück
In der Corona-Krise wird oft davon gepredigt, die Zeit zu nutzen, um zur Ruhe zu kommen. Besinnung, Achtsamkeit,… Gar nicht so einfach, wie ich finde, aber mir kam diesbezüglich die Idee, vergangene Reisen aufzuarbeiten.
Wie du weißt, war ich vier Jahre als Digitaler Nomade unterwegs, durfte in dieser Zeit 27 Länder kennenlernen und habe Unmengen an Bildmaterial geschossen. Vielleicht ist die aktuelle Ausgehbeschränkung ideal, um die gesammelten Eindrücke endlich zu verarbeiten. Bisher habe ich das nicht so recht geschafft, da mit dem Abschluss der einen Reise auch schon die nächste bevorstand.
Daher meine Frage an dich: Wie steht es um deine Reise-Impressionen in Form von Bildern und Videos? Liegen diese, wie bei mir, auf einem Online-Speicher und drohen virtuell zu verstauben? Wenn ja, dann ist es an der Zeit, zurückzublicken und vergangene Trips Revue passieren zu lassen.
Eines kann ich dir garantieren: Sobald du ein vergessen geglaubtes Bild betrachtest, findest du dich sofort in der damaligen Situation wieder. Daher wünsche ich dir viel Spaß beim erneuten Reisen.
… und was machst du so?
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber vielleicht war das Schreiben dieses Blogartikels eine Art Therapie für mich, um mit der aktuellen Situation in der Corona-Krise zurecht zu kommen. Zumindest weiß ich durch meine Überlegungen, dass es viele Möglichkeiten gibt, um das Fernweh zu mindern und erträglich für meine Mitmenschen zu bleiben.
Der Drang aufzubrechen und die Welt zu entdecken ist da. Immer. Sicherlich auch bei dir. Es gilt jedoch, sich in der momentanen Lage an gewisse Regeln zu halten und die eigenen Interessen zum Wohle der Allgemeinheit zurückzustecken. Deine nächste Reise kommt bestimmt und die wird großartig werden – ganz sicher.
Neugierig bin ich dennoch, wie du dir aktuell die Zeit vertreibst. Hast du einige der obigen Tipps gegen Fernweh bereits in die Tat umgesetzt? Gibt es besondere Bücher und Filme, die du mir und meinen Lesern empfehlen kannst? Wie hältst du dich fit und welche Maßnahmen triffst du, damit dir die Decke nicht auf den Kopf fällt und du weiterhin erträglich für deine Mitmenschen bleibst? Hinterlasse gerne einen Kommentar mit deinen Tipps.