Der Name Rhönexpress ist gewiss etwas gewöhnungsbedürftig. Vielleicht kommt dir ein pfeilschneller ICE, der durch die Rhön saust, in den Sinn. Letztendlich ist er aber genau das nicht, denn hinter dem Namen verbirgt sich eine ehemalige Bahnstrecke von Zeitlofs nach Wildflecken, die längst stillgelegt und zu einem beliebten Bahnradweg umfunktioniert wurde. Zugegeben, eine wunderschöne Strecke – und genau diese stelle ich dir mit all ihren Highlights im Detail vor.
Der Rhönexpress spielt in meinem Alltag eine durchaus große Rolle. Nicht nur, weil ich lediglich 50 Meter von einem der zahlreichen Einstiege entfernt wohne – ich nutze ihn mehrmals die Woche, um fleißig Kilometer auf dem Rennrad abzuspulen und meine Laufrunden zu drehen.
Dabei begegnen mir unter anderem:
- Inline-Skater,
- Longboarder,
- Nordic Walker,
- Spaziergänger,
- Radfahrer
- und sogar Sommer-Langläufer auf Skirollern.
Der Rhönexpress ist alles andere als ein einfacher Bahnradweg. Er ist vielmehr ein 26,3 Kilometer langgezogener Treffpunkt für Personen mit einer gewissen Affinität zur Natur und Bewegung.
Zwischendurch kann es schon mal sein, dass ein Eichhörnchen auftaucht, der Rotmilan in luftiger Höhe seine Kreise zieht, oder Alpakas auf den nahegelegenen Wiesen grasen. Klingt fast wie im Bilderbuch, oder?
7 Highlights am Rhönexpress, wo sich ein Zwischenstopp lohnt
Über viele Jahre wilderte die alte Bahnstrecke von Zeitlofs nach Wildflecken vor sich hin. Kein schöner Anblick, der scheinbar auch den Kommunen der Brückenauer Rhönallianz ein Dorn im Auge war.
Die Rhönallianz nahm sich dem Bau des Bahnradwegs in der Rhön an. Am 28. Juni 2019 wurde er ganz offiziell eröffnet.
Seitdem führt ein gut asphaltierter Fahrradweg vom Startpunkt in Zeitlofs durch die Orte Trübenbrunn, Rupboden, Eckarts, Bad Brückenau, Riedenberg und Oberbach bis nach Wildflecken.
Der Rhönexpress ist die perfekte Verbindung in die bergige Rhön auf der einen und an den flachen Main auf der anderen Seite.
Aber auch auf dem Rhönexpress selbst gibt es einige Highlights, die du dir nicht entgehen lassen solltest. Sieben davon stelle ich dir im Folgenden etwas genauer vor:
1. Eisenbahnwagen und Outdoor-Fitnesspark
Die Einwohner von Rupboden zeigen besonderes Engagement beim Rhönexpress. Nicht nur, weil es hier zwei Servicestationen für dein Fahrrad gibt, sondern auch wegen einem ausrangierten Waggon, einem Outdoor-Fitnesspark und Verköstigung direkt am Bahnradweg.
Der Zugwaggon war früher auf der Bahnstrecke von Jossa nach Wildflecken unterwegs. Künftig soll er als Aufenthaltsraum dienen. Aktuell wird er jedoch noch ausgebaut.
Stattdessen kannst du es dir an ausgewählten Tagen auf den Stühlen vor dem schwarzen Container gemütlich machen. An sonnigen Wochenenden und Feiertagen gibt es hier kühle Getränke und leckeres Fast Food.
Ebenfalls in unmittelbarer Nähe befindet sich der Dr.-Wolff-Outdoor-Campus. Lass dich nicht vom Namen täuschen, denn es handelt sich dabei lediglich um einen überschaubaren Outdoor-Fitnesspark. Zum Stählen deiner Muskeln oder zum Dehnen reicht er aber definitiv aus.
2. Biberplattform in Wernarz
In Wernarz lohnt sich ein kleiner Abstecher zur BiberWasserWelt (Google Maps). Die Aussichtsplattform liegt oberhalb der Sinn, von der aus du das Ergebnis mühsamer Arbeit der Biber bestaunen kannst: Staudämme, Tümpel und Biberburgen.
Mit ein bisschen Glück entdeckst du sogar einen der fleißigen Biber. Ansonsten lädt die Plattform auch zum Entspannen ein, da du von ihr auf ein einzigartiges Feuchtgebiet mit einer Fläche von fünf Hektar blickst. Auf den Informationstafeln erfährst du zudem alles, was du über den Biber wissen musst.
3. Das Bayerische Staatsbad
Das Aushängeschild von Bad Brückenau ist das Staatsbad, das direkt an Wernarz anschließt. Im mit bunten Blumen verzierten Schlosspark errichtete König Ludwig I. einst tolle Bauwerke, wie das malerische Kursaalgebäude.
Es lohnt sich, das Fahrrad abzustellen und ein paar Meter durch das Parkgelände zu schlendern. Vielleicht hast du sogar Lust, eine Runde Minigolf neben dem Kursaal zu spielen oder die uralte König-Ludwig-Eiche zu bestaunen.
Für den großen Hunger bietet sich eine Pizza im Castello Belvedere an. Von der Sonnenterrasse hast du einen genialen Blick über den gesamten Park bis auf die andere Seite zum Fürstenhof.
Leckeren Kuchen bekommst du im Badhotel oder im Dolce Vita. Beide Cafés befinden sich im Zentrum des Schlossparks. Alternativ dazu kannst du es dir im Café des Fahrradmuseums gemütlich machen und dich zur Geschichte des Fahrrads weiterbilden.
4. Bad Brückenau als Rhönexpress-Mittelpunkt
Das Zentrum des Bahnradwegs in der Rhön ist Bad Brückenau. Hier warten mit dem Georgi Park und dem Siebener Park zwei weitere Kurparks mit je einer Heilquelle auf dich.
Anders als im Staatsbad ist das Wasser in Bad Brückenau kostenlos zugänglich. Die beiden Quellen riechen zwar stark nach Schwefel und auch der Geschmack lässt zu Wünschen übrig, dafür macht das Heilwasser in Sachen Gesundheit seinem Namen alle Ehre.
Deinen Hunger kannst du am Marktplatz im Da Rocco stillen oder dir ein Eis im Eiscafé Coco gönnen. Zwei hervorragende Plätze am Marktplatz, um das Treiben in der Innenstadt zu beobachten.
Empfehlenswert ist zudem der Gasthof zum Stern. Dort gibt es nicht nur erfrischende Kaltgetränke, sondern vorzügliches Essen und eine schöne Sonnenterrasse mitten in der Altstadt. Alternativ dazu bietet sich der Biergarten Am Siebener Park an, bei dem sich Kinder am anliegenden Wasserspielgarten erfreuen dürfen.
Lesetipp für weitere Abenteuer in Bad Brückenau
Was du sonst noch in Bad Brückenau unternehmen kannst, verrate ich dir in meinem Blogbeitrag Bad Brückenau: Die Highlights der Gesundheitsstadt in der Rhön.
5. Kultur pur im Haus der Schwarzen Berge
Nach einer Stärkung in Bad Brückenau radelst du knapp zehn Kilometer leicht bergauf an Römershag und Riedenberg vorbei bis nach Oberbach. Dort ist das Haus der Schwarzen Berge eine Pause wert. In ihm erhältst du wissenswerte Informationen zum Biosphärenreservat Rhön.
Neben einer Touristeninformation beheimatet das Infozentrum eine Cafeteria mit leckerem Kuchen. In einem kleinen Laden bekommst du regionale Spezialitäten oder Souvenirs aus der Rhön.
Auch die Umweltbildung und einige Medienevents sowie Sonderausstellungen kommen im Haus der Schwarzen Berge nicht zu kurz. Sofern du mehr über die Rhön erfahren willst, bist du hier genau richtig.
➥ Weitere Informationen zum Haus der Schwarzen Berge
6. Spielplatz, Eis und Abkühlung für die Füße in Oberbach
Ähnlich wie in Rupboden wird der Rhönexpress in Oberbach in Szene gesetzt und viel für die Einheimischen und die radelnden Rhön-Touristen gemacht. So entstand in den vergangenen Jahren durch Mithilfe der Oberbacher der schönste Spielplatz am Bahnradweg.
Aber auch die nötige Abkühlung an heißen Tagen kommt nicht zu kurz. Neben dem Spielplatz gibt es ein Kneippbecken mit eiskaltem Wasser. Außerdem darfst du dich auf leckeres Eis freuen, das dir über einen fest installierten Eisautomaten angeboten wird. Bezahlen kannst du in bar oder mit Karte.
7. Erinnerung an Elvis Presley in Wildflecken
Wusstest du, dass Elvis Presley 1959 in Wildflecken stationiert war? Kein Scherz, auch wenn es sich dabei nur um ein paar Tage handelte. Ausgeschlachtet wird der Kurzaufenthalt vom King of Rock ´n´ Roll dennoch – und zwar in Form eines umfunktionierten Bahnhäuschens.
In Gedenken an Elvis Presley wurde aus dem ehemaligen Bahnhäuschen eine kleine Gedenkstätte errichtet. Versehen ist es mit einem Streetart-Gemälde, einigen Informationen über “The King” und sogar der passenden Musik. Einfach auf den Knopf drücken und schon erklingen ein paar der besten Songs von Elvis Presley.
Empfehlenswerte Unterkünfte am Rhönexpress
➥ Fränkischer Hof in Zeitlofs
➥ Landhotel Weißes Ross in Wernarz
➥ Dorint Resort & Spa im Staatsbad Bad Brückenau
➥ Gasthaus Breitenbach in Römershag
➥ Belzesaltescheune Ferienwohnung in Riedenberg
Der Bahnradweg in der Rhön mit all seinen Vor- und Nachteilen
Der Rhönexpress ist ein attraktiver Bahnradweg und eine große Bereicherung für Bad Brückenau und seine Umgebung. Wie sagte eine Freundin, die nicht aus der Rhön stammt, bei einer Rennradtour zu mir:
“Man fühlt sich ein bisschen wie im Voralpenland – echt schön.”
Das lasse ich gerne so stehen, denn ich gebe ihr absolut recht, auch wenn ich mir dieser Tatsache als Rhöner nicht immer bewusst bin. “Die Rhön ist schön” und der Rhönexpress als Bahnradweg ein weiteres Argument, um das Biosphärenreservat auf dem Fahrrad zu erkunden.
9 Vorteile des Bahnradwegs Rhönexpress
Beginnen möchte ich mit der Auflistung einiger Vorteile, die der Bahnradweg in der Rhön mit sich bringt. Dabei spielt es keine Rolle, ob du einfach nur Trainingskilometer sammeln, die Landschaft genießen oder die einzelnen Stationen des Rhönexpress entdecken willst.
Hier habe ich neun gute Argumente für dich, um aufzusatteln und die 26 Kilometer des Bahnradwegs abzufahren:
1. Keine großen Steigungen
Es gibt keine unüberwindbaren Steigungen, denn mit 250 Höhenmetern, die sich auf 26,3 Kilometer Länge verteilen, ist der Rhönexpress problemlos zu bewältigen. Die maximale Steigung beträgt drei Prozent, weshalb der Bahnradweg auch bestens für Kinder, weniger fitte Radeinsteiger sowie Personen gehobeneren Alters geeignet ist.
2. Gute Einstiegsmöglichkeiten
Die Möglichkeiten in den Bahnradweg in der Rhön einzusteigen sind unbegrenzt. Dein Auto lässt du einfach an den ausgewiesenen Parkplätzen in den verschiedenen Ortschaften stehen.
Bist du mit dem Wohnmobil unterwegs, wirst du auch Stellplätze, zum Beispiel an der Ancenis-Straße in Bad Brückenau, finden, die direkt am Bahnradweg in der Rhön liegen.
3. Ausgangspunkt für fordernde Touren durch die Rhön
Der Rhönexpress ist der Ausgangspunkt für viele weitere Touren. Dabei spielt es keine Rolle, ob du mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs bist.
Neben perfekt präparierten “Pisten” für dein Rennrad, findest du zahlreiche Waldwege zum Mountainbiken oder ausgewiesene Strecken zum Wandern oder Trailrunning, wie zum Beispiel den Königsweg in Bad Brückenau.
Lesetipp für weitere Radtouren in der Rhön
➥ 5 Rennradtouren in der Rhön mit dem Rhönexpress als Ausgangspunkt
➥ Drei-Hütten-Tour in der Rhön: Mit dem Gravelbike durch die Schwarzen Berge
➥ Bikepacking-Tour in der Rhön: 16 Highlights auf 100 Kilometern
4. Genug Platz für alle
Über die gesamten 26,3 Kilometer hinweg gibt es auf dem Bahnradweg genügend Platz zum Überholen oder für den Gegenverkehr. Gleiches trifft zu, wenn mal ein Bobby Car querstehen sollte oder eine größere Gruppe zur Wanderung aufgebrochen ist, die du passieren musst.
Engpässe sind auf dem Rhönexpress in der Regel Fehlanzeige.
5. Ideale Trainingsbedingungen für Ausdauersportler
Für sportlich Ambitionierte schafft der Rhönexpress die perfekten Voraussetzungen, um ordentlich Kilometer beim Lauf- oder Radtraining abzuspulen. Der weite Blick sorgt dafür, dass du auch bei hohen Geschwindigkeiten mit dem Rennrad vorausschauend fahren kannst und sicher unterwegs bist.
6. Anliegender Reparatur- und Fahrradservice
Auch zwei Fahrradläden befinden sich in der Nähe des Radwegs. Sollte sich zwischendurch ein Plattfuß oder eine andere Panne bemerkbar machen, so wird dir bei Zweirad Bohn oder Fahrrad Riemey geholfen.
Entlang des Rhönexpress gibt es zudem einige Fahrrad-Servicestationen, bei denen du selbst Hand anlegen kannst. Sie sind mit einem Reparaturständer und dem nötigen Werkzeug sowie einem Schlauchautomaten ausgestattet.
Meine Ausrüstung bei Gravelbike-Touren
➥ Fahrradcomputer: Garmin Edge Explore 2
➥ Satteltasche: Ortlieb Bike Packing
➥ Smartphone-Sicherung von REELOQ
➥ Sonnenbrille: Uvex Sportstyle 235 Sonnenbrille
➥ Mini-Werkzeug: Rose Cycle Your Way T-9
➥ Einlegesohle: CURREX BikePro
➥ Erste Hilfe: Ortovox First Aid Roll Doc
7. Ein Paradies für Longboarder
Der Rhönexpress eignet sich nicht nur zum Spazierengehen, Laufen und Radfahren, sondern lädt auch dazu ein, die Strecke auf dem Longboard unsicher zu machen. Von Wildflecken bis Bad Brückenau geht es größtenteils leicht bergab, sodass du hier gemütlich cruisen oder es auch mal laufen lassen kannst.
8. Ausgeklügeltes Rettungskonzept
Entlang des gesamten Bahnradweges wurden an den ehemaligen Streckensteinen rote Hinweisschilder mit den aktuellen Kilometerangaben angebracht. Informationen, die auch die Rettungsleitstelle Schweinfurt in ihrem System hinterlegt hat, sodass bei einem Unfall die Kilometerangabe dazu dient, den genauen Standort durchzugeben.
9. Weitere Einkehrmöglichkeiten entwickeln sich
Da der Rhönexpress sehr gut angenommen wird und vor allem viele Radfahrer anzieht, sprießen regelmäßig neue Möglichkeiten zum Einkehren aus dem Boden. So ist unter anderem in Planung, die ehemaligen Bahnhöfe umzufunktionieren.
Auch an den Bahnradweg angrenzende Gaststätten und die Anwohner selbst entwickeln kreative Konzepte, sodass du bei deiner Tour ganz sicher nicht auf dem Trockenen sitzen wirst.
Hier besteht (noch) Nachholbedarf – die Nachteile
Die Umwandlung einer stillgelegten Bahnstrecke in einen lebendigen Bahnradweg war eine gute Idee. Er ist eine große Bereicherung für Bad Brückenau und die nähere Umgebung – natürlich auch für die Rhön im Allgemeinen.
Doch diesen Artikel zu einem einzigen Lobgesang auf den Rhönexpress zu machen, wäre nicht ganz richtig. Einige Abschnitte sind durchaus noch ausbaufähig.
1. Gefahrenpotenzial durch ungesicherte Teilstücke
Nicht alle Bereiche mit Gefahrenpotenzial entlang des Bahnradwegs in der Rhön sind durch Geländer gesichert. Das beste Beispiel hierfür ist die Ancenis-Straße in Bad Brückenau.
Hier verläuft der Fahrradweg parallel zur gut befahrenen Umgehungsstraße. Ein starker Windstoß, ein Ausweichmanöver oder eine Unaufmerksamkeit beim Fahren und schon landest du auf der Straße.
Im schlimmsten Fall kollidierst du mit einem entgegenkommenden Auto. An dieser Stelle besteht dringender Handlungsbedarf.
2. Schlecht einsehbare Straßenkreuzungen
Die Beschilderung mit Vorfahrtsregelungen auf dem Rhönexpress ist ausgezeichnet. Es gibt jedoch einige Stellen, die etwas brenzlig sind, wenn du mit hoher Geschwindigkeit unterwegs bist.
So zum Beispiel in Trübenbrunn, Römershag oder Riedenberg, wo der Straßenverkehr kreuzt, du aber dazu verleitet wirst, Vollgas zu geben. Fahre daher vorausschauend und mit mäßigem Tempo, wenn du die Strecke noch nicht kennst.
3. Ehemalige Bahntrassen sind langweilig
Für Radreisende und ambitionierte Hobby-Radler ist es kein Geheimnis, dass in Radwege umfunktionierte Bahntrassen nicht unbedingt abenteuerlich sind. Oftmals handelt es sich dabei um eine langgezogene, flache Linie, die sich durch Wälder und öde Landschaften zieht.
Für einen Bahnradweg ist der Rhönexpress glücklicherweise recht attraktiv. Bei meinen Touren fungiert er mittlerweile jedoch primär als Zubringer zu Alternativrouten, da das ständige Auf- und Abfahren auf Dauer doch etwas langweilig ist.
Der Rhönexpress ist ein großer Gewinn für die Region
Ich bin ein großer Fan vom Rhönexpress und verbringe, wenn ich nicht am Reisen bin, nahezu jeden Tag auf dem Bahnradweg. Ganz egal, ob auf dem Rennrad oder Gravelbike, bei meinen Laufeinheiten oder vielleicht bald auch wieder einmal auf dem Longboard.
Die Strecke ist für eine ehemalige Bahntrasse überraschend abwechslungsreich und macht die Schwarzen Berge und die Hochrhön auf der einen sowie das hessische Umland bis hin zur Mainebene auf der anderen Seite für Radfahrer leichter zugänglich als zuvor.
Der Rhönexpress eignet sich wunderbar für Familienausflüge, Trainingseinheiten für Individualsportler und Sportvereine sowie Wandergruppen oder Berufspendler, die das Auto mal stehen lassen wollen. Bad Brückenau als Herz des Bahnradwegs ist zudem der ideale Ausgangspunkt, um die Rhön zu entdecken.
Ein paar Tage zum Erholen und um tolle Radtouren zu machen, lohnen sich in der Rhön immer. Das würde ich auch als Nicht-Bad-Brückenauer sagen, denn um dir abschließend noch einmal die Worte einer Nicht-Einheimischen ins Gedächtnis zu rufen:
“Man fühlt sich ein bisschen wie im Voralpenland – echt schön.”
Durch Zufall bin ich auf deine Seite gestoßen. Als langjähriger Rhönliebhaber habe ich den Rhönexpress auch mittlerweile mehrfach befahren bringt er mich doch recht schnell aus dem Spessart kommend mitten in das Herz der Region. Deinem Fazit kann ich nur zustimmen.
Hi Sebastian,
freut mich sehr, dass du meinem Fazit zustimmst. Noch besser, dass du den Rhönexpress selber öfters nutzt. Vielleicht trifft man sich darauf ja mal zufällig.
Beste Grüße, Daniel.
Wir sind den Rhönexpress ab Jossa bis Bischofsheim gefahren. Wir können nur sagen:
Suuuper!!! Etwas mehr Bänke zum Ausruhen wären schön. Der Radweg ist mit Köpfchen gestaltet. Die aufgebrachten (gemalten) Schienen, alte Signale und Entfernungssteine
am Wegrand, sind sehr schön. Dadurch wird der Radweg nicht langweilig. Die Kreuzungen mit den Landstrassen sind rechtzeitig durch die grün-weißen Hinweisschilder und das aufgemalte Andreaskreuz gekennzeichnet. Super Ideen!
Liebe Ingrid,
klasse, dass ihr eine tolle Tour auf dem Rhönexpress hattet. Was die Bänke und Verpflegungsstellen betrifft, wird sich sicherlich noch so einiges ändern. Ich bin auch schon ganz gespannt, was noch kommt.
Beste Grüße, Daniel.