Die Bob and Brad C2 Massagepistole im Test – kleines Teil mit großer Wirkung?

Werbung (kostenloser Produkttest in Zusammenarbeit mit Bob and Brad)

Massagepistolen, was bringen die eigentlich? Laut der Werbung, die in den vergangenen Monaten in den sozialen Medien auf mich einströmte, eine ganze Menge. Kaufen wollte ich mir zwar nie eine, aber als eine Mitarbeiterin von Bob and Brad auf mich zukam und fragte, ob ich das Tool zur Regeneration testen möchte, wurde ich neugierig und sagte der Kooperation zu.

Im vergangenen Jahr stand bei mir das Projekt 70.3 im Fokus, also das Absolvieren meiner ersten Triathlon-Mitteldistanz. Training, Training, Training! Zumindest solange bis mein Arzt mir einen Knorpelschaden im Sprunggelenk diagnostizierte.

Vor vier Wochen war es dann soweit: Operation am Sprunggelenk, anschließend sechs Wochen im Air Walker inklusive Gehilfen sowie insgesamt sechs Monate keine volle Belastung beim Sport. Momentan befinde ich mich in Woche vier nach der OP.

Massagepistole bei Verletzungen: Bob and Brad C2 im Test

Den Kopf in den Sand stecken ist allerdings nicht meine Art, weshalb ich aus jeder Situation das Beste mache. Aktuell bedeutet das, den Körper mit funktionalem Training zu stärken und fleißig Übungen zur Mobilisation machen – also alles, was möglich und erlaubt ist.

Von den aktiven Einheiten abgesehen, ist Stillstand angesagt. Das heißt, dass ich – vor allem der Wadenmuskulatur – zusehen kann, wie sie Tag für Tag mehr schrumpft und an Anspannung verliert.

Genau zum richtigen Zeitpunkt flatterte jedoch eine E-Mail in mein Postfach mit der Frage, ob ich Lust hätte, die Bob and Brad C2 Massagepistole zu testen. Eine gute Gelegenheit, die noch vorhandene Muskulatur auch abseits der Termine beim Physiotherapeuten zu aktivieren und aufzulockern.

Zudem würden ein paar zusätzliche Massageeinheiten auch meinem linken Bein nicht schaden. Durch die Mehrfachbelastung und das ständige Rumhüpfen wird dies mehr in Anspruch genommen als jemals zuvor. Die Folge: Verhärtete Muskeln und Verspannungen bis hin zu ersten Überlastungs-Wehwehchen.

Massagepistole im Test: Anforderungen und Fakten

Bis zu einem Aufenthalt in Axams im vergangenen Jahr habe ich die Frage, ob ich eine Massagepistole wirklich benötige, mit einem klaren Nein beantwortet. In einem Sportgeschäft nahm ich dann erstmals eine in die Hand. Meine Skepsis wich, als mir meine vom Rennrad fahren verhärteten Waden und der leicht verkrampfte Schulterbereich signalisierten, wie gut sich die Massage doch anfühlte.

Einen Platz im Warenkorb fand die Massagepistole nicht. Zu hoch waren neben dem Preis auch meine Erwartungen.

Meine Anforderungen an die Massagepistole von Bob and Brad

Als dann aber die Anfrage von Bob and Brad kam, das Modell C2 zu testen, nahm ich diese dankend an. Zur Regeneration könnte die Massagepistole schließlich nicht schaden.

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Bevor ich das Produkt von Bob and Brad zugesandt bekam, notierte ich mir, welche Anforderungen ich an die Massage-Gun haben würde. Sie sollte…

  1. Verspannungen lösen,
  2. Muskelverhärtungen lockern,
  3. für eine schnellere Regeneration sorgen,
  4. die Durchblutung fördern,
  5. Muskelkater vorbeugen.

Da die Massagepistole von den beiden Physiotherapeuten Bob Schrupp und Brad Heinec konzipiert wurde, erschien eine Massagepistole bei Verletzungen für mich plötzlich Sinn zu ergeben. Beide verfügen über jahrzehntelange Erfahrung im Rehabilitations- und Gesundheitssport und nutzen das Gerät teilweise bei ihren Anwendungen.

Zudem geben sie auf ihrem sehenswerten YouTube-Kanal hilfreiche Tipps zur Prävention von Sportverletzungen sowie Problemen mit der Muskulatur oder den Gelenken. 4,66 Millionen Abonnenten können sich nicht irren.

Fakten zur Massagepistole von Bob and Brad

  • Material: Silikon
  • Farbe: Schwarz
  • Größe: 17,3 x 6,1 x 13 Zentimeter
  • 5 Geschwindigkeitsstufen
  • Geschwindigkeit: von 2.002 bis zu 3.200 Umdrehungen pro Minute
  • Gewicht: 0,68 Kilogramm
  • Stromquelle: Batteriebetrieben (wiederaufladbar)
  • Batterie: 2500m-A-h Akkuzellen von Tesla

Vor- und Nachteile der Massagepistole von Bob and Brad

Fünf Anforderungen, die ich an die Massagepistole von Bob and Brand gestellt habe, habe ich weiter oben im Text bereits erwähnt. Inwiefern sich mein Testobjekt positiv auf Verspannungen, Muskelverhärtungen, die Regeneration, Durchblutung und den Muskelkater tatsächlich ausgewirkt hat, ist gar nicht so leicht messbar. Das Gefühl nach jeder Behandlung war aber durchaus positiv.

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Das hat mich an der Bob and Brad C2 Massagepistole überzeugt

Trotz der fehlenden Messbarkeit meiner Anforderungen habe ich nach einigen Testwochen das Gefühl, dass die Massage-Gun meinem verletzten Fuß, der abgebauten Wade, meinem unverletzten Bein und den durch die Gehhilfen strapazierten Schultern und Armen äußerst gut tut.

Eine Massagesession dauert bei mir nicht länger als zehn Minuten. Ausreichend, um die strapazierten Muskelpartien zu lockern und Verspannungen abzubauen.

Neben diesen positiven Effekten gibt es aber noch eine Reihe weiterer Vorteile der Massagepistole von Bob und Brad. Welche das sind, erfährst du in diesem Abschnitt:

1. Hochwertige Aufbewahrungsbox

Beim Öffnen des Pakets hat mich sofort die hochwertige Aufbewahrungsbox angesprochen. Darin enthalten sind neben der Massagepistole und den fünf Aufsätzen zum Massieren auch ein Ladekabel sowie eine Gebrauchsanweisung. Alles ist clever sortiert, schnell griffbereit und fest an seinem Platz.

Die Box ist mit einem Reißverschluss verschließbar und macht einen stabilen Eindruck. Bei Reisen oder Wandertouren kannst du sie problemlos in deinem Trekkingrucksack verstauen, ohne Angst haben zu müssen, dass die Inhalte beschädigt werden.

2. Fünf Massagestufen und eine einfach Handhabung

Die C2-Massagepistole liegt gut in der Hand. Großen Anteil daran hat der ergonomische Silikongriff, der ein Verrutschen vermeidet. Zudem sind die Stöße am Griff selbst in der höchsten Massagestufe nicht spürbar.

Zum Bedienen der Massagepistole gibt es lediglich einen Knopf. Über diesen bestimmst du die fünf Massagestufen. Durch längeres Drücken schaltest du das Gerät ein. Jeder weitere Knopfdruck bedeutet eine höhere Geschwindigkeit. Probleme bei der Nutzung solltest es daher keine geben.

3. Ausdauernd und gut abgestimmt

Dass die Bob and Brad Massage-Gun über eine Tesla-Batterie verfügt, wertet das Produkt nochmals auf. Noch besser ist, dass sie meine hohen Erwartungen bis jetzt nicht enttäuscht hat. Bei voller Stufe kannst du die Massagepistole nämlich bis zu einer halben Stunde nutzen.

Inwiefern das förderlich ist, musst du mit dir ausmachen. Der eingebaute 10-Minuten-Timer erinnert dich daran, dass du es mit deiner Massage nicht übertreibst.

Ich habe die Massagepistole nie länger als fünfzehn Minuten am Stück genutzt. In diesem Zeitraum wurde das Gerät weder heiß noch lauter. Auch die Intensität hat nicht abgenommen, was die Massagepistole zu einem ausdauernden und gut abgestimmten Produkt macht.

4. Nahezu geräuschlos

Was die Lautstärke im Speziellen betrifft, ist diese äußerst gering. Laut Herstellerangaben beträgt sie zwischen 30 und 55 Dezibel. In der niedrigsten Stufe ist sie nahezu geräuschlos.

Ich nutze die Massagepistole gerne nach dem Training und lasse nebenbei motivierende Videos auf YouTube, Podcasts oder den Fernseher laufen. Weder den Smart-TV musste ich bisher lauter stellen noch die Intensität der Pistole verringern, um etwas zu verstehen.

5. Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis

Bei meinen Recherchen stellte ich fest, wie stark sich die Preise der unterschiedlichen Hersteller unterscheiden. Es gibt Massagepistolen ab 70 Euro bis hin zu 500 Euro. Der hohe Preis rechtfertigt sich in der Regel durch das verwendete Material, die Leistung, die Einstellungen oder die Marke.

Bob and Brad war mir bis dato noch nicht bekannt, aber die Zahl der YouTube-Abonnenten haben mir deutlich gemacht, dass ich Bob Schupp und Bob Heinec öfters einen digitalen Besuch abstatten sollte – insbesondere um wieder fit zu werden. Sie scheinen ihr Handwerk zu verstehen und haben viel von ihrem Wissen in die Massagepistole C2 gepackt.

Dass es das ausgereifte und stimmige Produkt zu einem Preis von unter hundert Euro gibt, ist fast schon ein Schnäppchen. Anmerken muss ich hierbei, dass ich keine Vergleichsmodelle getestet habe. Die Qualität hat mich dennoch überzeugt und ich wüsste nicht, was ein Modell der Preisklasse von 500 Euro besser können sollte.

Motzen auf hohem Niveau – die Nachteile der Massagepistole

Natürlich gibt es auch einige Nachteile, die mir beim bisherigen Test der Massagepistole aufgefallen sind. Ich musste zwar länger suchen, aber bei den folgenden Punkten gibt es noch Verbesserungsbedarf:

  1. Gewicht: Mit 0,68 Kilogramm ist die Massagepistole kein Schwergewicht. Bei einer Massage von mehr als zehn Minuten, kann sich die Pistole schon mal etwas schwerer anfühlen.
  2. Akkulaufzeit: Für mich ist die Akkulaufzeit von dreißig Minuten auf höchster Stufe absolut zufriedenstellend. Bei einigen Bewertungen las ich, dass der Akku recht schnell nachgelassen hat. Hierzu wird eventuell ein Update von mir folgen. Bisher bin ich mit der wiederaufladbaren Batterie ziemlich happy.
  3. Fehlendes Display: Die Einstellungsmöglichkeiten bei der C2-Massagepistole sind minimalistisch. Ein Display gibt es nicht. Lediglich ein paar blaue Punkte zeigen die aktuelle Stufe an. Aber ganz ehrlich: Wer braucht hier schon ein Display?
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Auch ohne Vergleich absolut empfehlenswert

Da ich das Preis-Leistungs-Verhältnis so sehr gelobt habe, wäre es vermessen, auf den Nachteilen rumzureiten. Die Qualität der Bob and Brad C2 ist ausgezeichnet. Daher bin ich mit meiner ersten Massagepistole mehr als zufrieden. Zumindest wüsste ich nicht, was sie noch können sollte.

Meine Sprunggelenksverletzung wird die Massage-Gun nicht heilen, aber die beanspruchte Muskulatur am restlichen Körper genießt die kurzen Massagen. Der Aufwand ist gering und das Gefühl nach einer Einheit ist positiv.

Daher freue ich mich riesig darauf, wenn ich nach dem Auskurieren meiner Verletzung nach langen Grundlagenausdauer-Einheiten oder fordernden Bergsprints endlich das volle Potenzial der Massagepistole ausschöpfen kann.

Vielleicht bist du selbst Nutzer einer Massagepistole. Dann verrate mir gerne, ob sich der Kauf für dich gelohnt hat und wann du sie einsetzt. Oder liegt deine Massagepistole ungenutzt in der Ecke rum? Dann erläutere mir gerne deine Gründe dafür. Ich freue mich jedenfalls auf dein Feedback.

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