Q2 Mini-Massagepistole von Bob & Brad: Ideal, wenn du mal wieder verspannt bist

Werbung (kostenloser Produkttest in Zusammenarbeit mit Bob and Brad)

Jeder kennt es: Manchmal sehnt sich der Körper einfach nach einer Massage. Wie schön wäre es da, selbst Abhilfe zu schaffen – egal, wo man sich gerade aufhält? Co-Autorin Corinna Hiss hat die Q2 Mini-Massagepistole von Bob & Brad getestet.

Der Jetlag hängt mir voll in den Knochen. Nach einem 10-Stunden-Flug in der Holzklasse fühlen sich meine Beine schwer wie Blei an und mein Nacken hat vom Im-Sitzen-Schlafen – beziehungsweise es zu versuchen – eine komische Starre entwickelt. Eine Massage wäre jetzt genau das richtige.

Bislang bin ich in solchen Fällen immer zur Masseurin meines Vertrauens gegangen und auch Physio-Termine kriegt man schwer. Doch diesmal habe ich meine Wunderwaffe gleich bei mir: die Q2 Mini-Massagepistole von Bob & Brad – entwickelt und hergestellt von echten Physiotherapeuten! Das gibt mir schon mal das Vertrauen, dass die Techniken von Experten erprobt sind und ich nicht nach der ersten Anwendung mit Hexenschuss zum Arzt muss.

Q2 Mini-Massagepistole: Klein, handlich und gut verstaubar

Die Pistole ist klein und handlich und hält sich angenehm in der Hand, auch für mich als Linkshänder. Sie kommt in einem schicken Etui mit Reißverschluss daher und, was mir gut gefällt, mit einer Schlaufe. Perfekt also für jede Sporttasche oder auch für den Koffer für unterwegs.

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Alles handlich verpackt, und dabei noch in einem schicken Design

Im Inneren der Tasche präsentieren sich mir verschiedene Aufsätze, beispielsweise

  • eine runde Kugel,
  • eine kleine Vibrationsplatte, die mich an einen Presslufthammer erinnert
  • und ein Teil, das aussieht, wie ein Miniatur-Rührgerät aus der Küche.

Als absoluter Massageneuling bin ich gespannt, wie schnell ich mit dem Gerät zurechtkomme – schließlich bin ich JETZT verspannt.

Ebenfalls getestet: Schau dir gerne auch den Beitrag zur Bob and Brad C2 Massagepistole an, die Daniel vor einiger Zeit etwas genauer unter die Lupe genommen hat.

Die richtige Anwendung der Mini-Massagepistole von Bob & Brad

Die Bedienungsanleitung ist schon an zweiter Stelle auf Deutsch, was ich gut finde. Viel zu oft muss man bei Elektrogeräten ewig blättern und sich durch Chinesisch und Co. bis zur eigenen Sprache durchschlagen.

Hier erfahre ich jedoch schnell, dass ich die Pistole vor der ersten Nutzung erst einmal komplett aufladen soll. Also nichts mit meiner Wunderwaffe gegen meinen Flugzeug-Kater. Es wäre schön, wenn das Gerät bereits voll aufgeladen geliefert wird, damit man gleich loslegen kann, wenn man es braucht.

Zum Glück (Glück für die Massagepistole) bin ich nach drei Stunden immer noch gerädert. So lange dauert ein voller Ladegang in etwa. In der Anleitung werden diverse Übungen bildlich gezeigt, allerdings nur für den Kugelkopf.

Auch eine Tabelle beschreibt grob, welche Intensität und Massagedauer für welchen Zweck geeignet ist, beispielsweise als Warm-up vor dem Sport, nach einer Verletzung, während des Workouts oder anschließend zur Regeneration.

Welcher Aufsatz für welches Ziel geeignet ist, steht allerdings nicht geschrieben. Also hilft nur der Selbstversuch, schließlich weiß der Körper am besten, was sich gut für ihn anfühlt.

Die Q2-Massagepistole im Härtetest

Ich schnappe mir den Kugelkopf und fange dort an, wo ich am besten selbst hinkomme: bei den Beinen. Immerhin verlaufen dort wichtige Faszien, die ich schon oft mit Hilfe einer Blackroll versucht habe, in den Griff zu bekommen.

Doch das Rollen an den Beinen unter Aufstützen der Arme ist oft schmerzhaft und auch anstrengend, sodass ich es nicht regelmäßig durchziehe. Mit der Massagepistole klappt das ohne Probleme.

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Verschiedene Aufsätze für unterschiedliche Anwendungen

Als der Kugelkopf meinen Oberschenkel berührt, muss ich fast augenblicklich wieder aufhören, so kitzelig ist die Angelegenheit. Bereits beim nächsten Versuch, diesmal mit dem „Presslufthammer“, ist das kitzelige Gefühl, dass ich ursprünglich empfunden habe, verschwunden.

Vielleicht ist das wie bei der elektrischen Zahnbürste. Der ein oder andere mag sich noch daran erinnern, dass es beim ersten Putzen nach der Umstellung von Handzahnbürste auf elektrische Bürste so gekitzelt hat, dass es kaum auszuhalten war. So war es jedenfalls bei mir. Und jetzt putze ich elektrisch, als hätte ich nie etwas anderes gemacht.

Aber zurück zur Massage: Ich spüre einen leichten Schmerz an meiner äußeren Faszie und verweile dort. Es fühlt sich gut an.

Ein wenig planlos teste ich mich durch die verschiedenen Aufsätze. Der Kugelkopf ist mein Favorit, denn er vereint eine gewisse Festigkeit mit Präzision. Wenn er in den Bewegungen allerdings aus Versehen auf Knochen kommt, beispielsweise am Knie oder am Schulterplatt, springt die Pistole unkontrolliert weg.

Der „Presslufthammer“ ist weicher und hält auch harten Knochen stand. Vorteilhaft sind auch die verschiedenen Intensitäten, die für jeden Aufsatz über eine Taste eingestellt werden können.

Dabei geht die Intensität immer nach oben. Möchte man also einen Gang runterschalten, muss man erst bis zur letzten Intensitätsstufe klicken, bis wieder die niedrigste beginnt. Das ist etwas umständlich.

Am Anfang nicht übertreiben

Um meinen Rücken zu testen, muss mein Freund aushelfen. Ich selbst komme an die Stellen rund um das Schulterblatt nicht optimal ran und will außerdem nicht, dass sich meine Haare in der Pistole verfangen. Die Massage zwischen Wirbelsäule und Schultern tut gut, ebenso wie am unteren Rücken. Das verspannte Gefühl vom Flugzeug verschwindet so langsam.

Zum Dank gibt es im Anschluss für den Freund auch gleich eine Massageeinheit. Dann wird das gute Stück wieder weggelegt, denn auch das ist wichtig: am Anfang nicht übertreiben.

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Die Massage am oberen Rücken funktioniert auch alleine, klappt aber zu zweit besser

Am nächsten Tag verspüre ich leichten Muskelkater in den Beinen, den ich nicht zuordnen kann. Kann es sein, dass dieser von der Massageeinheit kommt? Immerhin sind meine Faszien die intensive Behandlung nicht gewohnt. Ich lege also einen Tag Pause ein.

Ideal nach dem Workout

Nach einem intensiven Workout ein paar Tage später kommt die neue Massagepistole wie gerufen. Für die Beine ist der vibrierende Druck wohltuend. Nach wie vor bewege ich die Pistole frei Schnauze entlang verschiedener Muskelgruppen und Faszien von oben nach unten und verweile individuell dort, wo ich einen besonderen Druck spüre.

Ob das korrekt ist? Ich weiß es nicht, und leider kann mir das meine Pistole oder die Anleitung auch nicht sagen. Ich entdecke aber, dass die beiden Physiotherapeuten Bob und Brad auf Instagram vertreten sind und werde ihnen für Tipps und Inspiration künftig unter @officialbobandbrad folgen.

In der Zwischenzeit kommt mein Freund ins Zimmer. Vom Homeoffice am Schreibtisch fühlt er sich verspannt. Gerne helfe ich aus, mit meiner neuen Massagepistole.

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Mein Fazit: Die Massagepistole erfüllt ihren Zweck

Als absoluter Massagen-Neuling haben mich das schicke Design und die kompakte Größe überzeugt. Ein wenig mehr Anleitung wäre wünschenswert.

Alles in allem lässt sich das Gerät gut in den Alltag integrieren und ist ein praktisches Helferlein, sei es bei Verspannungen, zur Regeneration, für Entspannung oder als Ergänzung zum Workout.


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Über die Autorin Corinna Hiss

Hallo, ich bin Corinna, schön, dass du meinen Gastbeitrag gelesen hast! Ich habe Publizistik studiert und war einige Jahre als Reiseredakteurin unterwegs. Aktuell arbeite ich im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Beim Rucksackträger teile ich regelmäßig Erfahrungen meiner Reisen. Mehr Impressionen findest du auch bei Instagram unter rinni_auf_reisen.

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