Sicherheit in Südafrika: 19 Regeln, die du befolgen solltest

Südafrika ist ein traumhaft schönes Land. Vielleicht sogar das schönste, das ich bisher bereisen durfte. Südafrika ist aber auch ein Land, das ein hohes Sicherheitsrisiko mit sich bringt. Damit du mit der Kriminalität nichts am Hut hast und dein Trip an den Kap nicht zur Tortur wird, habe ich ein paar Tipps für dich.

Wenn du meinen Blog schon eine Weile verfolgst, dann weißt du, dass ich ein großer Südafrika-Fan bin. Kein Wunder, denn während meines Studiums verweilte ich für ein halbes Jahr in Durban und durfte Land und Leute etwas genauer kennen lernen. Von KwaZulu-Natal über die Drakensberge bis hin zur wunderschönen Garden Route und Kapstadt – eine der schillerndsten Metropolen dieser Welt.

Südafrika – ebenso schön wie gefährlich

Während meines Aufenthaltes gab es aber auch ein paar nicht so schöne Geschichten, denn ein großes Problem des südlichsten Staates Afrikas ist die Kriminalität. Kein Wunder, dass Wohnhäuser in größeren Städten von hohen Mauern, Stacheldrahtzäunen und Alarmanlagen geprägt sind, was für mich anfangs sehr ungewohnt war und bei meiner damaligen Ankunft eine gewisse Skepsis in mir hervorgerufen hatte.

Einbrüche, Diebstähle, Gewalt und ein hoher Alkohol- und Drogenkonsum gehören in Südafrika zur Tagesordnung. Vor allem die Metropolen Durban, Johannesburg und Kapstadt zählen zu den kriminellsten Städten der Welt. Um die Städte und das gesamte Land dennoch genießen zu können und sich nicht von der Kriminalität abschrecken zu lassen, solltest du einige Regeln unbedingt befolgen.

19 Regeln für eine sichere Rucksacktour durch Südafrika

Bei der Aufstellung meiner Liste habe ich die Regeln in drei Bereiche aufgeteilt. So verrate ich dir einige allgemeine Hinweise sowie Regeln, die du im Straßenverkehr beachten solltest. Außerdem erfährst du, welche Aspekte du nach der Dämmerung berücksichtigen solltest.

Allgemeine Regeln für Südafrika

1. Erkundige dich im Vorhinein über die Sicherheit der jeweiligen Wohngegend, in der du dein Nachtlager aufschlagen willst.

2. Vermeide sowohl menschenleere Orte als auch Plätze mit viel Trubel. Bahnhöfe und Busbahnhöfe sollten vor allem in den drei größten Städten Südafrikas ein Tabu für dich sein. 

3. Überlege, ob du die teure Spiegelreflexkamera oder andere Wertgegenstände wirklich zum Stadtbummel bei dir tragen musst. Beschränke dich auf das Wesentliche.

4. Sex ist toll, aber ungeschützter Sex mit Einheimischen kann schwerwiegende Folgen haben. Die HIV- und AIDS-Rate ist in manchen Regionen extrem hoch, daher ist Vorsicht geboten. 

5. Lasse deine Wertgegenstände nicht offen rumliegen.

6. Verhalte dich bei einem Diebstahl ruhig. Leiste keine Gegenwehr, da die Kriminaltäter meist skrupellos sind.

Regeln bei Einbruch der Dunkelheit

7. Gehe nicht alleine durch die Stadt.

8. Nehme nur Streckenabschnitte zu Fuß, die dir bekannt und vertraut sind.

9. Verwende Taxis, um von A nach B zu kommen.

10. Halte dich nach der Dämmerung nicht mehr in Townships auf, in denen du fremd bist und keine Orientierung hast.

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Regeln im Straßenverkehr

11. Verzichte auf Vorortzüge von Durban, Johannesburg und Kapstadt, um dich fortzubewegen. Greife stattdessen auf etablierte Busunternehmen zurück.

12. Bestelle dir ausschließlich offizielle Taxis. Lass dir die Nummer von einem vertrauenswürdigen Taxifahrer geben, wenn du länger an einem Ort verweilst.

13. Mache dich mit dem Linksverkehr vertraut, sowohl als Fußgänger als auch als Autofahrer.

14. Halte bei wenig befahrenen Kreuzungen in Innenstädten nach der Dämmerung nicht bei rot an. Es kommt regelmäßig zu so genannten “smash und grab”-Einbrüchen. Dabei wird mit einem Gegenstand deine Scheibe zerschlagen, um im Anschluss deine Wertsachen zu stehlen.

15. Schließe deine Autotüren während der Fahrt ab und halte die Fenster deines Autos in Ballungsgebieten geschlossen.

16. Achte auf Schlaglöcher und Speed Bumps. Die Stoßdämpfer deines Mietwagens werden es dir danken.

17. Passe bei einem Roadtrip auf Passanten an den Fahrbahnrändern auf. Diese sind of spät zu erkennen und manchmal stark alkoholisiert.

18. Beachte die All-Way-Stop-Regelungen an Kreuzungen, bei der zunächst alle Autos anhalten und dann geordnet nach der jeweiligen Ankunft losfahren.

19. Stelle dein Auto in größeren Städten an bewachten Parkplätzen ab. Vertrauenswürdigen und bekannten Parkwächtern kannst du deinen Schlüssel geben, wenn du zum Beispiel am Meer parkst, um eine Runde surfen zu gehen. Trinkgeld nicht vergessen.

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Südafrika ist einfach traumhaft – trotz hoher Kriminalität

Die Sicherheit in Südafrika ist ein großes und wichtiges Thema. Ich wollte dich mit diesem Artikel keineswegs von einem Besuch abschrecken.

Ganz im Gegenteil, denn du solltest definitiv mal einen Trip nach Südafrika machen und die Schönheit und Vielfalt des Landes kennenlernen. Die Regeln dienen dir lediglich dazu, dass du erst gar nicht in brenzlige Situationen gerätst.

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Kapstadt: Wanderung auf den Lion´s Head
Tsitsikamma: Bungee-Jump mit Zipline und Sky-Walk
Garden Route: 6-Tages-Safari und Addo-Elefanten-Nationalpark
Plettenberg Bay: Schwimmen mit Robben
Ab Kapstadt: Cape Point & Boulders Beach – Tagestour

Übrigens: Vor meinem sechsmonatigen Aufenthalt in Durban wurde ich regelmäßig von Angst einflößenden Meldungen aus den Medien abgeschreckt. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass ich während der Fußball Weltmeisterschaft mein Unwesen am Kap trieb und die Presse schier nach negativen Meldungen lechzte.

Passiert ist mir zum Glück nichts. Ganz im Gegenteil, denn ich habe fast ausschließlich positive Meldungen mit zurück nach Deutschland genommen. Was mich an Südafrika am meisten begeistert hat, verrate ich dir in folgendem Blogbeitrag, der dir vielleicht als Inspiration für deine Reise ins Regenbogenland dient:

10 Highlights, die du dir am Kap nicht entgehen lassen solltest

Mit den richtigen Bekannten im Schlepptau sind auch Geburtstagsfeiern in der Nacht innerhalb einer Township, alleinige Touren bei Tag durch eine solche oder ein Stadtbummel durch Durbans unübersichtliche Innenstadt möglich. Nur eben immer mit einer gewissen Vorsicht.

Befolgst du die genannten Regeln, sollte einer wunderschönen Tour durch Südafrika nichts mehr im Wege stehen.

18 Gedanken zu „Sicherheit in Südafrika: 19 Regeln, die du befolgen solltest“

  1. Südafrika hat sich seit 2 Jahren stark verändert. Durch Corona hat die Arbeitslosigkeit stark zugenommen und damit auch die Kriminalität.
    Hinzu kommt nun noch die Energiekrise, Strom wird täglich mehrere Stunden abgestellt. Die meisten Restaurants schliessen nach 20 Uhr. Nach 20 Uhr bei Dunkelheit sind auch in mittleren Städten die Strassen leer, die Touristen leben in den Hotels. Tagsüber kann man jedoch frei herumreisen. Es werden nun auch politische Probleme sichtbar. Durch die steigende Armut wächst die Unzufriedenheit. Eine politische Wende zur links Partei EFF könnte katastrophale Folgen für das ganze Land haben. Viele Weisse verlassen bereits das Land !

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    • Hallo Peter,

      dank dir vielmals für deinen Kommentar. Die von dir geschilderte Entwicklung ist alles andere als positive. Ich hoffe, dass sich sowohl die Energiekrise als auch die Arbeitslosigkeit schon bald wieder verbessern. Aus politischer Sicht würde ich mir für Südafrika knapp 30 Jahre nach dem Ende der Apartheid endlich Ruhe wünschen. Dieses wunderschöne Land mit seinen tollen Menschen hätte es verdient.

      Viele Grüße, Daniel.

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  2. Hallo zusammen,

    ich kam im Februar aus einem Einmonatigem Aufenthalt in Südafrika zurück.
    Ich war unter anderem auch in Durban, Kapstadt und Johannesburg.

    Dort habe ich mich auch teilweise abends und nachts in den Slums aufgehalten, da ich es quasi herausfordern wollte, Kriminaltität zu erleben.
    Jedoch ist mir glücklicherweise niemals etwas passiert. Im Gegenteil – Ich habe mich teilweise auch mit den Kriminellen unterhalten was ihre Motivgründe sind, wie sie sich dabei fühlen etc. Ich habe auch einen Bewohner der Slums gebeten, sein Name ist Kamuzu, unter einem kleinen Trinkgeld, mir die Slums in Durban zu zeigen. Er erklärte mir alles, dass sogar die Slums in einzelne Distrikte aufgeteilt sind, wer hier das Sagen hat, wie hier alle sgeregelt und abläuft. Waren dann gemeinsam mit ein paar Freundne von ihm essen etc.
    Natürlich bekam ich auch einige Fragen gestellt, warum ich mich in Slums aufhalte, was ich glaube zu sehen, ob ich Angst habe etc.
    Natürlich hatte ich einen hohen Puls weil ich wusste, was mich eventuell erwarten kann – war aber in insgesamt 8 Tagen Slums in diversen Städten alle sgut verlaufen. Ich will natürlich keinen ermutigen es mir gleich zu tun, da es schon eine extreme Überwindung und Unwohlsein ist, was einen begleitet, aber ich will einfach auch zeigen, dass es unter keiner Garantie steht, dass man als Tourist ausgeraubt wird. Ich bin zudem der typische Tourist mit heller Haut, blauen Augen und blonden Haaren.
    Diese Erfahrungen gemacht zu haben, waren aber sehr viel wert und zeigte mal wieder dass man mit dem glücklich sein soll, wa sman im Leben hat.

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    • Hallo Sebastian,

      dank dir vielmals für deinen Kommentar und deine Einblicke. Ich habe 2010 für ein halbes Jahr in Durban gearbeitet, u.a. in den Townships Lamontville und Umlazi direkt. Habe mich dabei immer sehr wohl gefühlt und die tolle Gastfreundschaft genossen. Passiert ist dabei auch nichts. Ganz im Gegenteil, ein Großteil der negativen Geschichten, die mir zugetragen wurden, spielten sich außerhalb der Townships ab, vor allem im Zentrum der Großstädte.

      Auf die eigene Faust sollte man nicht zu viel wagen oder sich vorher erkundigen. Eine gute Möglichkeit ist es, sich einer der zahlreichen NGOs anzuschließen und mal 1-2 Tage als Freiwilliger zu arbeiten. Eine Arbeit mit tollen Einblicken, die ich nur weiterempfehlen kann.

      Mich freut es natürlich sehr, dass du tolle Erfahrungen in Südafrika gesammelt hast. Es ist einfach ein atemberaubendes Land.

      Beste Grüße, Daniel.

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  3. Capetown meine zweite Heimat und ich blicke auf eine lange Zeit zurück in der ich dort gearbeitet und gelebt habe, wunderbare Freundschaften sind mir geblieben und mit stolz schaue ich auf die Projekt zurück die realisiert worden sind, gemeinsam mit den Süd Afrikanern. Jetzt als Rentner wohne ich im Norden von Deutschland und weiß warum, meine Kinder fanden die großen Zäune um die Häuser irgendwann lästig und ich durfte leid erleben, junge Menschen erstochen aus demFreundeskreis , Mitarbeiter erschossen, völlig sinnlos, gerne denke ich zurück bin beruflich für kurze Trips noch unten ansonsten habe ich mich für Ein wohnen ohne Zaun und immer darauf zu achten was passiert gleich , entscheiden. Junge typische Deutsche sind leider häufig sehr naiv, was Land und Leute angeht. Mein Herz schlägt für das Land und ibin adoptiert worden von den Zulus und aus meinem Clan habe ich of Besuch im Norden.

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    • Hallo Uwe,

      besten Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Es freut mich, dass du durch deine Zeit in Kapstadt noch immer viele Freundschaften pflegst. Die Stadt ist wirklich ein Traum und ich kann deine Kinder verstehen, dass sie die Zäune und Mauern manchmal doch etwas beengend fanden.

      Wirklich traurig ist, dass du während deiner Südafrika-Zeit so schwere Verbrechen miterleben musstest. Ich finde es dennoch schön, dass du weiterhin sehr viel mit dem Land und den Menschen verbindest. Das geht mir ähnlich, denn Südafrika ist trotz der negativen Geschehnisse ein absolutes Traumland.

      Viele Grüße nach Norddeutschland, Daniel.

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  4. Ich war leider noch nie in Südafrika, aber überlege es mir vielleicht in ein oder zwei Jahren zu bereisen. Ich habe nur eine Frage dazu. Bin eine totale Fahrradtouristin und somit meine Frage, ob man sicher in Südamerika mit dem Fahrrad unterwegs sein kann.
    Liebe Grüße,

    Margarete

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    • Hallo Margarete,

      Südafrika ist ein wahrer Traum. Nicht das sicherste Land, aber immer eine Reise wert. Was die Sicherheit mit dem Fahrrad betrifft, kann ich dir leider keine wirklich gute Auskunft geben. Wende dich dazu aber gerne mal an Dorothee von https://womenscyclingguide.com/. Mit ihr bin ich gut befreundet und sie ist vor zwei Jahren u.a. durch Südafrika geradelt. Sie gibt dir gerne mehr Auskunft darüber.

      Viele Grüße, Daniel.

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  5. Komme gerade von einem 2-wöchigen Aufenthalt aus Südafrika. War in Durban, Johannesburg, Pretoria, Blyde River Canjon, Golden Gate Nationalpark, … es war einfach traumhaft schön. Die Südafrikaner sind freundlich und hilfsbereit. Man sollte sich nur bewusst sein, dass man nicht in Europa ist und nicht hirnlos, wie ein Halbschuhtourist in der Gegend herumrennen. Einfach empfehlenswert!

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    • Hallo Katharina,

      das klingt nach einer spannenden Tour. Klasse, dass dir Südafrika auch so gut gefällt wie mir. Und ja, was die Sicherheit betrifft, sollte man halt einige Regeln beachten und dann passiert auch nichts.

      Viele Grüße, Daniel.

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  6. Ich wurde mehrmals im Centrum von einer angeblichen Security aufgefordert ein Fußgängervisum zu kaufen. Da ich kein Geld hatte brachten mich die Betrüger jedesmal zu einem Geldautomaten in der Hoffnung mir das ausgezahlte Geld entreißen zu können. Da ich auch keine Bankkarten bei mir hatte gaben diese jedoch allmählich auf. An der nächsten Ecke kam schon ein anderer mit der gleichen Story. War schon recht nervig.

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    • Hallo Christoph,

      das sind ja gar keine schönen Erfahrungen, die du in Südafrika gemacht hast. Immerhin wurde dir kein Geld gestohlen. Bitter ist es trotzdem (und nervig noch dazu). Ich hoffe, dass du deinen Aufenthalt in diesem wunderschönen Land trotzdem genossen hast.

      Danke fürs Teilen und beste Grüße, Daniel.

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  7. Dass Joburg und Durban eine sehr hohe Kriminalitätsrate haben, ist unumstritten. Allerdings verhält es sich mit Cape Town definitiv anders, diese Stadt gehört mit Sicherheit NICHT zu den gefährlichsten Städten der Welt!!!!! Ich bin seit bald 20 Jahren in Cape Town, die Kriminalität findet hauptsächlich in den Townships statt, ansonsten ist Cape Town die sicherste Stadt in Südafrika!!! Selbst als Frau kann man sich problemlos in der Stadt bewegen, man muss einfach wissen wo und sollte dustere Ecken meiden, das ist aber auch in europäischen Grossstädten nicht anders…..

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    • @Barbara: Vielen Dank für deinen Kommentar. Vor allem mit Johannesburg ist Kapstadt sicherlich nicht zu vergleichen, daher ist dein Einwand durchaus berechtigt. Habe mich bei meiner Aussage “eine der gefährlichsten Städte der Welt” unter anderem auf externe Quellen und eigene Erfahrungen berufen. So wurde ein Studienkollege auf offener Straße beraubt, ein anderer zweimal in dessen Wohnung. Das ist natürlich nicht repräsentativ, allerdings wird Kapstadt in verschiedenen Quellen durchaus als eine der gefährlichsten Städte bezeichnet. Freut mich natürlich, wenn deine Erfahrung etwas anderes wiedergibt, schließlich ist die Kapstadt einfach nur traumhaft.

      Beste Grüße, Daniel.

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      • Hallo,

        danke für Deinen tollen Bericht. Beruhigen tut er mich leider nicht. Ich bin 2004 in Kapstadt gewesen. Den Tafelberg habe ich alleine oben komplett umrundet und die Stille und den Ausblick dabei sehr genossen. Was beängstigent war, waren die masse die bei Einbruch der Dunkelheit aus den Slums kamen. Ich hatte damals eine Bekannte besucht. Die angst von Ihr ausgehent war immer da. Parken auf gesicherten Parkplätzen, die Kofferaumabdeckung entfernen damit jeder sehen kann das nichts im Auto ist. Das Auto vor größeren Fahrten in der Werkstatt checken lassen und voll tanken, damit man ja nicht unterwegs liegen bleibt usw. ich habe dort Freundschaften geschlossen zu denen heute noch Kontakt habe. Wir sind auch mal bis spät in der Nacht fort gewesen. In denen Stadtrundfahrt Doppeldeckerbussen hatten sie auch vor Überfällen gewarnt. Ich persönlich hatte in den 3 Wochen nie was negatives erlebt und mich zu jeder Zeit sicher gefühlt. Wohl Wissent, das es gefährlich sein kann. Jetzt will ich eine Bekannte bei Lichtenburg besuchen, und mache mir immer mehr ins Hemd, was man über die sehr häufigen organisierten Raubüberfälle hört die sich am Flughafen konzentrieren und einen dann verfolgen. How ever, ich werde fliegen aber meinem Blutdruck wird es die ersten Tage nicht gut ergehen 🙂

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        • Hallo Sören,

          dank dir vielmals für deinen ausführlichen Kommentar und das Teilen deiner Erfahrungen. Noch besser, dass du bisher keine negativen Erlebnisse hattest und tolle Freundschaften geschlossen hast. In Südafrika gelingt dies tatsächlich recht schnell, da die Menschen sehr offen und nett sind, wie ich finde.
          Klar, gibt es auch die vielen negativen Aspekte. Abschrecken solltest du dich davon jedoch nicht, weshalb ich dir eine wunderschöne Zeit in Südafrika wünsche.

          Viele Grüße und einen guten Start ins neue Jahr,
          Daniel.

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