Wirklich abenteuerlich und sexy klingt der Skilanglauf nicht – und auch mit Trendsport hat der in Skandinavien erfundene Wintersport recht wenig zu tun. Dennoch erlebt das Langlaufen eine wahre Renaissance. Grund dafür ist die hohe Effizienz beim Ausdauer- und Ganzkörpertraining sowie die Möglichkeit, in traumhaften Winterlandschaften zu trainieren. Glaubst du mir nicht? Dann stelle ich dir hier gerne einige der schönsten Loipen im Detail vor.
Die schönsten Loipen für Langläufer
Langlaufen in Leutasch: Dein ultimativer Guide zu Traumloipen und Insider-Tipps
Für viele Wintersportler ist die Olympiaregion Seefeld mit ihrem 245 Kilometer großen Loipennetz das beste Langlaufgebiet in Tirol. Doch nicht etwa das durch internationale Events bekannte Seefeld ist das Highlight auf dem Hochplateau, sondern das benachbarte, beschauliche Leutasch: Abwechslungsreiche, wunderschöne Loipen führen durch ein faszinierendes Hochtal. Ein wahrer Genuss für Langläufer, weshalb ich dir das … Weiterlesen …
Langlaufen in Lüsens: Schneesichere Loipen in malerischer Winterlandschaft
Schneesicher, wenig Andrang und eine traumhafte Kulisse – so würde ich das Langlaufgebiet Praxmar-Lüsens in wenigen Worten beschreiben. Es liegt malerisch am Fuße des Lüsener Ferners und verspricht Loipen für absolute Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Ich stelle dir das Langlaufgebiet Praxmar-Lüses im Detail vor und verrate dir, warum du unbedingt einmal eine Runde auf den … Weiterlesen …
Die 7 schönsten Loipen in der Rhön: Langlaufen am Roten Moor, Kreuzberg & Co.
Im Winter zieht die Rhön nicht nur Langläufer aus der Region an, sondern auch aus dem entfernteren Umkreis. Mehr als hundert Kilometer Anfahrt nehmen zahlreiche Wintersportfans in Kauf, um sich auf ihren Langlaufski auszutoben. Dafür gibt es gute Gründe, schließlich hat das Biosphärenreservat Rhön abwechslungsreiche und bestens präparierte Loipen zu bieten. Sieben Loipen, auf denen … Weiterlesen …
Loipe Verwall bei St. Anton am Arlberg: Österreichs verborgenes Langlauf-Juwel
Bei meinem zweiwöchigen Winter-Roadtrip durch Österreich habe ich den Kofferraum meines Autos mit sämtlichen Wintersport-Utensilien vollgestopft. Nicht nur die Abfahrtsski, die Trailrunning-Schuhe oder die Wanderausrüstung haben darin Platz gefunden, sondern auch mein Langlauf-Set. Das hat einen guten Grund, schließlich wollte ich mich zwischendurch auf der ein oder anderen Loipe auspowern und beim Skating das traumhafte … Weiterlesen …
Häufig gestellte Fragen zum Langlaufen
Was ist Langlaufen und welche Varianten gibt es?
Langlaufen bezeichnet das Fortbewegen auf Schnee mithilfe von Ski und Stöcken, wobei der Untergrund als sogenannte Loipe präpariert ist. Diese Wintersportart stammt aus Norwegen und blickt auf eine mehrere Jahrhunderte alte Tradition zurück. Bereits im 19. Jahrhundert sollen erste Wettkämpfe stattgefunden haben. Skilanglauf lässt sich auf zwei Arten ausüben: in der klassischen Variante oder beim Skating. Während du dich beim klassischen Stil in zwei vorgefertigten Spuren ausschließlich vorwärts bewegst, gleitest du beim Skating durch seitliches Ausscheren auf einer breiteren, planierten Spur voran.
Warum solltest du zum Skilanglauf gehen?
Beim Langlaufen trainierst du deinen gesamten Körper, da nahezu alle Muskelgruppen aktiviert werden.Besonders positiv wirkt sich der Skilanglauf auf deine Ausdauer und dein Herz-Kreislauf-System aus. Gleichzeitig förderst du deine Koordination und Balance, da für diesen Sport eine spezielle Technik erforderlich ist. Beherrschst du diese Technik, eröffnen sich dir auf Skiern beeindruckende Möglichkeiten, die Schönheit winterlicher Landschaften zu entdecken – ein Naturerlebnis, das beim Langlaufen oft spektakulär ist.
Welche Ausrüstung benötigst du zum Langlaufen?
Die Ausrüstung für das Langlaufen ähnelt der beim Joggen im Winter mit dem Unterschied, dass du statt Laufschuhen Ski an deinen Füßen hast und du dich zusätzlich mit den Stöcken vorantreibst. Ich habe neben meiner Windjacke, einem Stirnband, einer langen Laufhose, dünnen Handschuhen stets meine Sonnenbrille von Rudy Project, mein REELOQ und eine Hüfttasche mit Trinkbehälter dabei. Zum Präparieren deiner Ski solltest du außerdem Wachs und eine Nylonbürste im Kofferraum griffbereit haben.
Wie wählst du die richtige Loipe aus?
Die meisten Loipenzentren bieten ein Streckennetz, das den unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht wird. Einen Überblick über die Loipenpläne findest du online, wobei die Schwierigkeitsgrade farblich gekennzeichnet sind: blaue Loipen für Anfänger, rote für Fortgeschrittene und schwarze für erfahrene Läufer. Als Anfänger solltest du dich auf speziell ausgezeichneten Übungsloipen oder blauen Strecken bewegen. Höhenmeter sammelst du hingegen auf roten und schwarzen Loipen, die jedoch nur für technisch versierte Langläufer mit ausreichend Ausdauer geeignet sind.
Welche Loipen sind meine Favoriten?
Als begeisterter Ausdauer- und Wintersportler habe ich schon viele Loipen erkundet. Besonders gerne bin ich auf den Loipen in meiner Heimat, der Rhön, unterwegs. Da dort jedoch nicht immer ausreichend Schnee liegt und ich viel Zeit in Tirol verbringe, zählen auch die Loipen in Lüsens und Niederthai zu meinen Favoriten. Beide Orte bestechen durch ihren natürlichen Charme und bieten ideale Bedingungen für Langläufer.