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Keine Panik: So beginnt deine Reise nach Thailand in der Corona-Krise

Gastbeitrag von Corinna Hiss

14-tägige Quarantäne, Einreiseverbot oder alles nur heiße Luft? Wer in diesen Tagen eine Fernreise gebucht hat, der ist vermutlich ziemlich verunsichert. Im folgenden Beitrag schildere ich dir meine Erfahrungen bei der Einreise nach Thailand.

Wenn ich das erste Mal in ein neues Land reise, ist die Aufregung immer besonders groß – und durch die Corona-Krise wird das Gefühl der Unsicherheit noch verstärkt. Als ich im Oktober 2019 meinen Flug – zum Glück einen Direktflug von Frankfurt nach Bangkok – buchte, hat noch niemand überhaupt an Corona gedacht. Anfang des Jahres sah das schon völlig anders aus.

Ungewissheit vor dem Abflug

Während ich mir zunächst Gedanken machte, wie gefährlich nun eine Reise nach Asien denn sei, rückten auf einmal Europa und Italien in den Fokus des Virus. Auf einmal hatte ich Angst, dass ich überhaupt nicht nach Thailand kommen würde.

Da sich die Lage permanent verändert, ist dieser Beitrag natürlich keine absolute Garantie. Falls die Zahl der infizierten Fälle in Deutschland weiter nach oben klettert, könnte es passieren, dass auch Thailand seine Einreisebestimmungen verschärft. Aber mit meinen Eindrücken vom 11. März möchte ich dir ein wenig die Angst nehmen.

Nach Thailand fliegen in Zeiten des Corona-Virus

Zunächst einmal hat das Virus zumindest einen positiven Effekt: Gedränge und Getümmel sind am Flughafen nicht vorhanden, weder in Deutschland noch in Thailand. Im Flieger selbst tragen die wenigsten Mundschutz – lediglich die Bordcrew schützt sich. Freundlich gehen sie mit großen Desinfektionsmittel-Spendern durch die Reihen. Die meisten Fluggäste nehmen das Angebot gerne an.

In Bangkok angekommen, folge ich der Menge in Richtung Immigration. Ein Visum ist nicht erforderlich, so lange du nur 30 Tage im Land bleibst. Daran hat auch Corona nichts geändert. Die Einreisekarte, die im Flieger verteilt wurde, hatte ich bereits während des Fluges ausgefüllt.

Am Flughafen Subvarnabhumi tragen die meisten Menschen einen Mundschutz und vielerorts steht Desinfektionsmittel parat. Nützliche Schutzmaßnahmen, die es in Frankfurt nicht gegeben hat.

Alles halb so wild?

Bevor ich zur Passkontrolle komme, passiere ich eine Wärmebildkamera. Ob damit meine Temperatur gemessen wird, weiß ich nicht. Mit dem Fieberthermometer rennt jedenfalls niemand hinter mir her. Da wenig los ist, habe ich ruckzuck meinen Stempel im Pass und bin offiziell in Thailand.

Bei meinem Weiterflug in den Süden des Landes wird mir dann doch die Temperatur gemessen und auf meiner Bordkarte notiert. 37,1 Grad Celsius – Glück gehabt!


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Über die Autorin Corinna Hiss

Hallo, ich bin Corinna, schön, dass du meinen Gastbeitrag gelesen hast! Ich habe Publizistik studiert und war einige Jahre als Reiseredakteurin unterwegs. Aktuell arbeite ich im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Beim Rucksackträger teile ich regelmäßig Erfahrungen meiner Reisen. Mehr Impressionen findest du auch bei Instagram unter rinni_auf_reisen.

Über den Autor
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